Neues Komitee
Die Landesregierung hat die Einrichtung eines neuen Komitees beschlossen, das Vorbeugungsmaßnahmen zur Sicherheit am Arbeitsplatz koordiniert.
Auch in Südtirol kommt es immer wieder zu Arbeitsunfällen, im Schnitt sind es rund 16.000 im Jahr, einige davon enden tödlich. Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sind daher für das Land Südtirol prioritäre Themen, auch wenn sich das Land die Zuständigkeit für diesen Bereich mit dem Staat teilt.
Vorbeugende Maßnahmen gegen Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Krankheiten soll das „Landeskomitee für die Koordinierung der Präventionsmaßnahmen in den Bereichen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz“ erarbeiten, deren Wiederbestellung die Landesregierung heute (2. August) auf Antrag des für Arbeit und Wirtschaft zuständigen Landesrats beschlossen hat. Zu den Aufgaben des 20-köpfigen Gremiums zählen zudem die Überwachung und die Planung von Weiterbildungsmaßnahmen und die Suche nach innovativen Methoden für größere Sicherheit am Arbeitsplatz.
Das neue Landeskomitee für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz wird prominent und umfassend besetzt. Vertreten sind darin der Landeshauptmann, auch als Landesrat für Gesundheit, sowie der für Arbeit zuständige Landesrat. Für das Gesundheitswesen gehören zudem der Abteilungsdirektor der Landesverwaltung sowie die Führungskraft des Departments für Gesundheitsvorsorge und des betrieblichen Dienstes für Arbeitsmedizin des Sanitätsbetriebs dem Komitee an. Der Direktor der Landesabteilung Arbeitsmarktservice und jener des Arbeitsinspektorats, der Direktor des Funktionsbereichs Brandschutz in der Landesagentur für Bevölkerungsschutz, die Direktorin der Landesabteilung Wirtschaft und der Leiter der Landesumweltagentur sind neben den Führungskräften der Landessitze von NIFS/INPS und INAIL weitere Mitglieder. Weiters sind die Sozialpartner mit je vier Vertretenden der Arbeitgeberorganisationen und der Gewerkschaften Mitglieder des Komitees.
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Kommentare (3)
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waldhexe
Ganz wichtig,ein neues Komitee braucht es auf jeden Fall.
andreas1234567
Hallo aus D,
aus bitterer Erfahrung in D.
Wenn irgendwelche Politobere,Verbandsbonzen und weltfremde Beamte einen Stuhlkreis bilden um dem Arbeitnehmer in Sachen Sicherheit zu helfen werden da Knüppel geschnitzt und dem Arbeitnehmer im täglichen Leben zwischen die Beine geschmissen.
Bei uns (Mittelständler,450 AN) ging das so weit, man wollte das „richtige Treppensteigen“ lehren.
Das ist alles Mist, ein wucherndes Geschwür von immer mehr Durchgedrehten die insbesondere nach den letzten 2,5 Jahren meinen sie hätten vom Herrgott persönlich den Auftrag den Normaltickenden ihre Gedankenfladen auf den Teller zu kacken.Der Teller geht zurück..
Ich lass mir jedenfalls nicht von Fachfremden erklären wie ich meine Facharbeit zu gestalten habe.
Gruss aus D
sougeatsnet
@andi12.. gegen Pocken geimpft? In NL setzt man stark darauf!