Du befindest dich hier: Home » Politik » „Massenmigration unterbinden“

„Massenmigration unterbinden“

Weil in den nächsten Tagen rund 60 afrikanische Flüchtlinge nach Bozen ankommen werden, fordert die Freiheitliche Ulli Mair einen Aufnahmestopp für illegale Migranten.

Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair fordert den Aufnahmestopp von illegalen Migranten aus Afrika. Die sogenannte „Seenotrettung“ im Mittelmeer agiere wie ein Transferdienst nach Europa. Nicht der nächstgelegene sichere Hafen in Tunesien wird angesteuert, sondern nach wie vor Häfen, welche in der EU liegen. Eine handlungsfähige EU müsse diese Entwicklung unterbinden.

„Europa muss im Mittelmeer die Initiative ergreifen, um die illegale Massenmigration aus Afrika zu unterbinden. Vor allem den NGO-Schiffen, die unter dem Deckmantel der „Seenotrettung“ vorwiegend italienische Häfen anlaufen, obwohl sichere Häfen in Tunesien näher liegen würden, müssen die Grenzen aufgezeigt werden“, hält Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest. „Schließlich handelt es sich nur um eine Frage des politischen Willens, denn die Mittel und die Ausrüstung wären vorhanden“, gibt die freiheitliche Landtagsabgeordnete zu bedenken. „Die Bürger Europas stehen vor ganz anderen existenziellen Herausforderungen, als dass offene Grenzen für die illegale Migration gerechtfertigt sind“, so Mair.

„Landesrätin Deeg kündigte an, dass heute bereits 30 Afrikaner in Bozen eintreffen werden und weitere 30 in den kommenden Tagen“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete. „Wohin die Masseneinwanderung der vergangenen Jahre geführt hat, ist tagtäglich auf Südtirols Straßen zu sehen. Neben der Kleinkriminalität grassieren der Drogenhandel und die Gewalt. Integrationsunwilligkeit trifft zudem auf lasche Gesetze, die ein notweniges Durchgreifen und rasche Abschiebungen verhindern“, unterstreicht Ulli Mair.

„Was ist nun mit der Ankündigung, wonach fast ausschließlich Fachkräfte nach Europa kommen würden? Wo sind die vielen Ärzte und Ingenieure, welche stets angekündigt wurden? Der Fachkräftemangel hat sich stattdessen weiter zugespitzt und wird zusehends zu einem großen Problem für die ganze Gesellschaft“, hält Mair fest.

„Ein weiterer Auswuchs dieser Politik der offenen Grenzen war der Randale-Mob am 2. Juni in Peschiera am Gardasee. Etwa 2.000 Afrikaner versammelten sich dort, um zu randalieren, für Gewalt und Übergriffe zu sorgen sowie zu skandieren: „Das hier ist Afrika“. Der Mob, der sich vorwiegend aus Migranten zusammensetzte, sorgte nicht nur für Zerstörung und Angst, sondern zeichnet auch für sexuelle und rassistische Übergriffe auf Frauen verantwortlich“, hält die Freiheitliche fest. „Deshalb ist es unerlässlich, die illegale Migration bereits an den Außengrenzen zu unterbinden. Die Sicherheit der einheimischen Bevölkerung geht vor“, betont Ulli Mair abschließend.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (40)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • tirolersepp

    Geregelte Einwanderung !

    Giorgia Meloni wird’s schon richten !

    Na schauen wir Mal !

  • franz19

    Es ist eigentlich Wahnsinn was die Ausländer bei uns bringen…Die Ausbeutung der sozialen Gelder in jeder Hinsicht und was Arbeit betrifft machen Sie gar nichts!!@ Dazi haben unsere Politiker die Gesetze gemacht,eine niedrige Isse und das Steuergelder für diese Leute fliesst im Überschuss,eine Schande!! Wir warten auf die nächsten Wahlen,die Meloni und Salvini wirds richten!!

  • zeit

    Die eineanderung hat das limit überschritten,jetzt sollte man mit der auswanderung beginnen

    • kongo

      @Zeit Bei der Einwanderung hast du recht,nur die Auswanderung hat schon längst begonnen.Ich persönlich kenne knapp 50 junge Leute von uns die weg sind bzw.nicht mehr zurück kamen.Die meisten in Wien und Innsbruck und Salzburg.Ein Totalversagen unserer Politik die nur mehr fürs Eigeniteresse Freundlerwirtschaft und Lobbys arbeiten.Aber keine Angst es wird sich irgendwann rächen.

      • ostern

        @kongo
        Wenn ich ein junger Mensch wäre, würde ich auswandern.
        Mit einer so ausländerfreundlichen Politik die nicht arbeiten will,
        (gemeint sind größtenteils die Ausländer)
        aber nur Gelder kassieren hätte ich auch die Schnauze voll.
        In Innsbruck sind kaum „gefärbte“ Ausländer zu sehen.

  • romy1988

    Höchste Zeit für einen Einwanderungsstop, Mair hat recht. Mahl ehrlich, eigentlich will diese Leute doch keiner bei uns haben! Außer Probleme haben sie nicht viel gebracht. Andersdenker können sie gerne bei sich Zuhause aufnehmen, vielleicht bei @guenter?

    • heracleummantegazziani

      Die dauernden Slogans von Mair und Gleichgesinnten haben genau diese Aussagen zur Folge. Ohne 360° Blick. Überlegen Sie mal kurz welche Auswirkungen ein Einwanderungsstopp auf die heimische Wirtschaft hätte, nachdem es mittlerweile zu viele Einheimische gibt, die bestimmte Arbeiten nicht mehr verrichten wollen. Haben Sie das gecheckt, oder brauchen Sie eine Zeichnung?

  • gerhard

    Mair hat Recht. Punkt.

  • kirchhoff

    De Art, wie Ulli Mair den Finger in die Wunde legt, mag der Mehrzahl der Kommentatoren nicht gefallen, dabei hat sie den Mut, diese Einwanderung von Kriminalität-Nachschub zu verurteilen!

    • heracleummantegazziani

      Bescheuertes Pauschalurteil. Sie sind ein perfektes Opfer für Mairs Slogans ohne Inhalt. Bildungsverlierer sind das ideale Wahlvolk für Populisten.

    • andreas

      @kirchhoff
      Die Mair wetterte mal kontinuierlich und massiv gegen die Walschen, bis sie selber einen hatte.
      Nun halt gegen die Ausländer….

      Die Partei ist mit diese Marlinger Bauer sowieso im Sturzflug und die paar rechten Leuchten, welche sie so erreicht, machen es nicht aus.

      Dumm ist halt, wenn solch rechtes Geschwafle zu Morden wie in Civitanova führt.
      Die ich rief, die Geister, Werd ich nun nicht los.

  • heinz

    Einfach krank dieses rassistische Geplärre in diesem Forum.
    Anstatt mal selbst was zu leisten, wird auf die Schwächsten der Gesellschaft dreingedroschen.
    Nichts als Neid und Missgunst, aber keinen korrekten deutschen Satz schreiben können. Dabei hätten wir ganz andere Probleme, sprich den Klimawandel, der immer mehr unser aller Leben bedroht oder den Ukrainekrieg mitsamt all seiner bedenklichen Auswirkungen auf Europa und die Welt. Aber solche komplexen Zusammenhänge überfordern euer einfach gestricktes Hirn augenscheinlich.
    Nebenbei kann man zur Zeit wirklich nicht von einem Flüchtlingsnotstand in Südtirol sprochen. Das Thema ist einfach an den Haaren herbeigezogen.
    Das Problem sind weder Flüchtlinge, noch Migranten, das Problem seid ihr!

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen