Wenige Bewerber
Die Region stellt sechs neue Übersetzer und acht neue Gerichtsassistenten ein.
Die Regionalregierung hat die Rangordnung des öffentlichen Wettbewerbs für die unbefristete Einstellung von vier Höheren Beamten für den Sprachbereich, die den Gerichtsämtern in Trient und in Bozen zugewiesen werden sollen, sowie von zwei sprachtechnischen Mitarbeitern bei den Zentralämtern in Trient genehmigt.
Ein näherer Blick auf die Rangordnung zeigt, dass es sich um fünf neue Übersetzerinnen und nur einen männlichen Übersetzer handelt.
Auch die Region tut sich schwer, Arbeitskräfte zu finden.
Durch den Wettbewerb für Gerichtsassistenten bei den Gerichtsämtern in Bozen sollten 15 Stellen mit unbefristetem Arbeitsverhältnis besetzt werden, jedoch haben lediglich 8 Personen die Auswahlprüfungen bestanden.
Diese kommen zu den 12 – ebenfalls im Jahr 2022 – bei den Gerichtsämtern in Trient eingestellten Gerichtsassistenten hinzu.
Angesichts des geringen Interesses am Wettbewerb für die Einstellung von Gerichtsassistenten in den Südtiroler Gerichtsämtern hat die Regionalregierung den Generalsekretär, Michael Mayr, beauftragt, Sensibilisierungsinitiativen in die Wege zu leiten, um potentielle Bewerber für den öffentlichen Dienst zu gewinnen und die von der Region angebotenen Beschäftigungsmöglichkeiten vorzustellen.
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Kommentare (3)
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tirolersepp
Sogar die Firma Durst in Brixen muss jeden aufnehmen der Tür hereinkommt – es geht allen gleich !
heracleummantegazziani
Outsourcing. Scheint bei der Region noch nicht angekommen sein diese Möglichkeit. Es gibt zig freiberuflich tätige Übersetzer und Übersetzerinnen im Land.