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Die dritte Generation

Gudrun Kofler (Foto: FPÖ)

Die Nichte von Eva Klotz, Gudrun Kofler, kandidiert auf der Liste der Freiheitlichen für Tiroler Landtag.

Die FPÖ Tirol hat die Plätze 2-10 ihrer Landesliste für die anstehende Landtagswahl am 25. September vorgestellt.

Gudrun Kofler wurde  auf dem aussichtsreichen Platz 7 gereiht.

Die gebürtige Südtirolerin ist die Enkelin des ehemaligen Südtirol-Aktivisten Jörg Klotz und Nichte der langjährigen Abgeordneten zum Südtiroler Landtag Eva Klotz.

Das symbolische Staffelholz um das Ringen der Freiheit Südtirols wird somit innerhalb der Familie Klotz an die dritte Generation weitergereicht, schreibt die FPÖ in einer Aussendung.

„Sollte ich in den Landtag des Bundeslandes Tirol einziehen, wird das Thema Südtirol einen neuen Stellenwert einnehmen. Ich möchte den Einsatz um ein geeintes Tirol, den meine Tante jahrelang im Südtiroler Landtag geleistet hat, nördlich des Brenners fortführen“, kündigt Kofler an, die hinzufügt: „Das Ziel bleibt unverändert ein vereintes Tirol beim Vaterland Österreich.“

Gudrun Kofler bedauert, dass das Thema Südtirol im Bundesland Tirol nur mehr eine untergeordnete Rolle spielt.

Einzig die FPÖ halte das Thema und Bewusstsein um das Schicksal Südtirols am Leben.

Die Tiroler Freiheitlichen und FP-Landesparteiobmann Markus Abwerzger haben Kofler als Signal an die Traditionalisten und konservativen Frauen sowie als deutliches Signal der ideellen Landeseinheit auf eine aussichtsreiche Stelle gewählt. „Es ist höchst an der Zeit, dass auch Südtiroler wieder im Landtag in Innsbruck Platz nehmen. Gudrun Kofler wird hier den Anfang machen“, ist Abwerzger optimistisch, dass Kofler den Einzug schaffen wird.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • hallihallo

    Gudrun Kofler bedauert, dass das Thema Südtirol im Bundesland Tirol nur mehr eine untergeordnete Rolle spielt.

    wen wunderts: in südtirol erinnert man sich nur mehr an österreich, wenn’s brennt, also ab herbst 2022.
    außerdem sieht man nördlich des brenners genau, daß es uns inzwischen gleich gut wenn nicht besser geht.

    • heracleummantegazziani

      Es geht uns wesentlich besser. Deshalb ist eine Rückkehr zu Österreich für den Großteil der Südtiroler verständlicherweise auch kein Thema. Die Verbundenheit zu Österreich beschränkt sich mittlerweile auf die Sprache und gewisse Traditionen und das ist gut so. Aussagen aus dem rechten deutschen Eck, wie die eines ehemaligen Präsidenten des Heimatbundes „Bessser schlecht in Österreich leben, als gut in Italien“ stoßen zu recht nur auf Unverständnis.

  • pingoballino1955

    Die Klotz hat in Südtirol( italienisches Steuergeld über einer Million Euro abkassiert) das wird in Österreich nicht funktionieren,liebes Mädchen.

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