Wanderer tot geborgen
Ein deutscher Wanderer, der seit Mittwoch Abend vermisst wird, wurde am Donnerstag Morgen tot geborgen.
Eine Suchaktion im Pustertal hat am Donnerstag ein trauriges Ende gefunden: Ein deutscher Wanderer, der seit Mittwoch Abend vermisst wurde, konnte nur mehr tot geborgen werden.
Der 50-jährige, der aus Stuttgart kam, war am Morgen zu einer Wanderung vom Campingplatz St. Lorenzen aus aufgebrochen. Als er am Abend nicht zurückkehrte, schlug seine Frau Alarm.
In den darauffolgenden Stunden suchten Freiwilligen Feuerwehren Bruneck, St. Lorenzen und Oberwielenbach, des Bergrettungsdienstes, der Finanzpolizei sowie der Carabinieri nach dem Mann.
Da die Ortung seines Handys fehlschlug, konzentrierte sich die Suche auf die Schwarze Wand, wohin der Urlauber aufgebrochen war. Später wurde das Fahrrad des Mannes bei der Haidacheralm gefunden. Bis 4.00 Uhr morgens wurde nach dem Mann gesucht.
Am Donnerstag wurde die Suche um 6.00 Uhr aufgenommen. Kurz danach fand man den Mann an der Schwarzen Wand, er konnte aber nur noch leblos geborgen werden, er stürzte rund 400 Meter in die Tiefe.
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Kommentare (8)
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robby
Es ist oft erstaunlich wie Nichtbergsteiger ihre Fähigkeiten am Berg überschätzen. Wir haben letzten Sonntag auch zweien aus der Wand der „Hohen Wilden“ helfen müssen. Vorher auf der Stettinerhütte hatten die noch große Sprüche geklopft.
robby
Alex, kennst du die Schwarze Wand? Offensichtlich nicht. Und offensichtlich bist du auch kein Bergsteiger. Ich schon.
Also verkneif dir so blöde Aussagen