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Spuren die Bauern?

Heute zeigt sich, ob die SVP-Bauern das Tourismuskonzept mittragen. Die Art der Bettenstopp-Ausnahmen für UaB ist noch nicht zu Ende diskutiert.

von Heinrich Schwarz

Es ist ein heißer Sommer – auch in der Landespolitik. Im Landtag begann gestern die Behandlung des Sammelgesetzes der Landesregierung, in dem auch das heftig diskutierte Tourismuskonzept mit dem Bettenstopp enthalten ist. Seit Wochen gibt es dazu einen SVP-internen Konflikt. Gab es zuerst eine relativ breite Front an Gegnern oder zumindest Skeptikern des Bettenstopps, waren es zuletzt vor allem die Bauern, die harten Widerstand leisteten.

Einen so harten Widerstand, dass vor einer Woche der SVP-Parteiausschuss einberufen wurde, um einen Beschluss zum Tourismuskonzept zu fällen, an den sich die Abgeordneten im Landtag zu halten haben. Parteiobmann Philipp Achammer deutete sogar an, dass eine Kandidatur bei der nächsten Landtagswahl wackelt, wenn jemand ausschert.

Nichtsdestotrotz war die Sache damit noch nicht gegessen. Die SVP-Bauern kündigten in den letzten Tagen weiterhin Widerstand an. Auch weil es ein Missverständnis gibt, über welchen Vorschlag im Parteiausschuss überhaupt abgestimmt wurde.

MEHR DAZU LESEN SIE IN DER DIENSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (24)

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  • @alice.it

    Den Nobelpreis demjenigen, der die möglichen Förderungen zugunsten der Bauern von A-Z (Z wie Zaunbrett) lückenlos in Form eines Buches erforscht und veröffentlicht, ähnlich der Aktion „Freunde im Edelweiss“.

  • franz19

    Wo denn Bettenstopp??? 10000 Betten sind ja schon genehmigt und weitere Wellnesshotels werden entstehen mit 3- 4 Schwimmbäder usw. Und der Normalbürger muss Wasser sparen…

  • andreas1234567

    Hallo zum Abend,

    nachdem Trottel, Spinner und Idioten mit ihren Ideen schon Energieversorgung, Wohnen und Mobilität in den Dreck getreten haben dürfen sie jetzt auch die bezahlbare Nahrungsmittelsicherheit verbessern.
    Für Minderbemittelte: Keine Bauern, kein Fressen.

    Wer Lust hat 90 % seines Monatslohns in Miete, Energie und Mobilität zu investieren und sich gern im Wald nach Beeren,Nüssen und Käfern für den Sonntagseintopf umschaut weil das Kilo Fleisch 50 und das Kilo Äpfel 10 Euro kostet darf gern weiter das Idiotenkarussell beklatschen.

    Normaldenkende sollten langsam das Maul aufmachen.In den Niederlanden haben die Bauern zu „steun de Boeren“ aufgerufen, jeder ist aufgerufen das sichtbar kundzutun.
    Niederländische Flagge auf den Kopf aufhängen oder ein rotes Bauernzakdoek (ein rotes Stofftuch 55×55 ) gut sichtbar tragen sind die häufigsten Mittel, ich trage das Ding am Auto und am Rucksack.
    Ob die Südtiroler Bauern sich zu so einem Aufruf trauen weiß ich nicht aber es würde die Diskussion ehrlicher machen

    Gruß nach Südtirol

  • gscheidhaferl

    Ich hoffe nur, dass die Arbeitnehmervertreter sich gut das Verhalten der Bauern merken und bei der nächsten Kuhprämie, die sicher bald wieder vom armen Bauernstand gefordert wird, oder sonstigen Förderung die Zustimmung verweigert.

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