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Die zweite Runde

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Am Montag hat das zweite Verhandlungstreffen zur Erneuerung des Landeskollektivvertrages (LKV) für das Lehrpersonal der Schulen staatlicher Art stattgefunden.

Am Montag hat das zweite Verhandlungstreffen zur Erneuerung des Landeskollektivvertrages (LKV) für das Lehrpersonal der Schulen staatlicher Art stattgefunden.

„Wir begrüßen die Aufnahme der Verhandlungen“ betonen die Landessekretäre der Schulgewerkschaften Hubert Kainz (SGBCISL Schulescuola), Stefan Fidenti (FLC/CGIL-AGB), Alessandro Salsotto (UIL SGK Scuola) und die Landessekretärin Petra Nock (SSG/ASGB), „aber wir halten fest, dass die bereit gestellten Ressourcen nicht ausreichen; 20 Millionen jährlich ab dem Jahr 2022 decken die Gehaltsanpassung an den vorherigen Dreijahreszeitraum, wie sie mit der Landesregierung vereinbart wurde, nicht ab.“

Außerdem, so die Gewerkschaftsorganisationen „weist der Textvorschlag äußerst bedenkliche Aspekte auf; insbesondere ist inakzeptabel, dass die Erhöhung der Zusatzvergütung an eine mögliche Erhöhung der Wochenarbeitszeit gekoppelt wird.“

„Weder kann die Arbeitszeit oberflächlich in einem Teilvertrag thematisiert werden, noch entsprechen die Vorschläge zur Erhöhung der Arbeitszeit dem Konzept der Angleichung der Staatslehrpersonen an die Lehrpersonen der Landesberufsschulen“.

Abschließend betonen die vier Landessekretäre der Schulgewerkschaften: „Wir verlangen dringend ein Treffen mit der Landesregierung zur Klärung folgender Themen: Bereitstellung weiterer Ressourcen, Anpassung der Leistungsprämie und Maßnahmen zur Eindämmung der ausufernden Inflation“.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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