Maximale Sicherheit
Um bei den Heimspielen des FC Südtirol maximale Sicherheit zu gewähren, hat der Südtiroler Sanitätsbetrieb gemeinsam mit dem Landesrettungsverein Weißes Kreuz ein Sicherheitskonzept ausgearbeitet.
Der FC Südtirol bereitet sich seit Wochen auf die erste Serie-B-Teilnahme der Vereinsgeschichte vor. Zu den prioritären Angelegenheiten zählt dabei die Umsetzung der Forderungen von Seiten der LNPB – Lega Nazionale Professionisti Serie B – und der zuständigen Behörden. Von besonderer Bedeutung ist diesbezüglich die Sicherheit, welche im Rahmen der Heimspiele im Drusus-Stadion gewährleistet werden muss.
Wie für alle Großveranstaltungen im Land hat der Südtiroler Sanitätsbetrieb gemeinsam mit dem Landesrettungsverein Weißes Kreuz ein Sicherheitskonzept ausgearbeitet. Sämtliche Maßnahmen und Abläufe, welche den Zuschauern einen sicheren Stadionaufenthalt gewähren sollen, wurden im sogenannten MOGESS (modello organizzativo gestione emergenza sanitaria sportiva) verpackt.
Um für den Start der Meisterschaft gerüstet zu sein, erproben die Rettungs- und Sicherheitskräfte am heutigen Freitag, 22. Juli um 18 Uhr die verschiedenen Notfallszenarien, welche im Laufe der Meisterschaft auftreten könnten.
Der Probelauf im Bozner Drusus-Stadion dient dazu, die verschiedenen Abläufe zu optimieren und die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte zu perfektionieren. Im Laufe der heutigen Einsatzübung wird auch ein MANV-Szenarium (Massenanfall von Verletzten) simuliert, bei welchem die Einsatzkräfte in nur 20 Minuten ein mobiles Mini-Krankenhaus aufbauen. Diese dienen in Ernstfällen der Sichtung und Erstversorgung der Patienten.
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Kommentare (4)
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prof
Ist ja normal,daß bei solchen Veranstaltungen ein Sicherheitskonzept vorliegen muss,und die Kosten trägt die Allgemeinheit.
Goldfinger,auch bei den Spielen in den Amateurligen und es sind einige Hundert jeden Spieltag,müssen Ordnungskräfte anwesend sein ansonsten sind Strafen fällig.Auch hier bezahlt die Allgemeinheit.