„Merwürdiges Verhalten“
Lega-Kommissar Giuliano Vettorato reagiert auf den „Völlig daneben“-Sager von Philipp Achammer: „Wenn Mario Draghi nach Hause geht, dann ist dafür die Autonomiegruppe um Julia Unterberger verantwortlich.“
Nach dem bevorstehenden Rücktritt von Mario Draghi fliegen innerhalb der Südtiroler Landesregierung die Fetzen.
Zuerst warf SVP-Chef Philipp Achammer der Lega vor, sich „völlig daneben und unverantwortlich“ verhalten zu haben.
Nun schlägt Lega-Kommissar und Vize-LH Giuliano Vettorato zurück:
„Wir waren bereit, die Regierung Draghi weiter zu unterstützen – unter der Voraussetzung, dass die 5 Stelle nicht mehr Teil der Regierung sind. Doch dann hat Pierferdinando Casini seine ideologische Resolution vorgelegt, der wir nicht zustimmen konnten. Casini gehört der Autonomiegruppe von Julia Unterberger an. Somit hat sich nicht die Lega, sondern die SVP in Rom merkwürdig verhalten und trägt deshalb die Verantwortung dafür, dass Draghi möglicherweise nach Hause geht.“
Auf Landesebene arbeite man mit der SVP aber gut zusammen, so Vettorato.
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Kommentare (8)
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besserwisser
schuld sind immer die anderen. der berufsfreie herr salvini musste ja auf neuwahlen hintaktieren, sonst wird ja er nicht mal mehr minister …
backofen
der salvini soll nach russland
hoi_du
… und die Täter fühln sich wieder als Opfer … olm di gleiche Leier … i glab a Koalition der SVP mit der Lega isch nimma tragbar …
devils_son
i glab sel a nit, also am beschtn war – Lega alleinherrschend 😉
criticus
Wie wollen die Rechtsparteien, im Besonderen Lega und Forza Italia ihren Wählern jetzt erklären, warum Italien jetzt an der Börse Milliarden von Euro verliert? Und die 5 Sterne sind mitschuldig.