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Salvinis Ultimatum

Lega-Chef Matteo Salvini hat Mario Draghi ein Ultimatum gestellt: „Entweder Sie bilden eine neue Regierung ohne 5 Stelle und mit unseren Programmpunkten, oder es gibt Neuwahlen.“

In Rom verdichten sich die Anzeichen auf vorgezogene Neuwahlen.

Nach Mario Draghis Rede im Senat haben sich die Rechtsparteien Lega und Forza Italia zu einer Krisensitzung getroffen. Anschließend stellte Lega-Chef Matteo Salvini dem Ministerpräsidenten ein Ultimatum: Entweder Sie bilden eine neue Regierung ohne 5 Stelle und mit unseren Programmpunkten, oder es gibt Neuwahlen“, ließ er seinen Fraktionssprecher Massimiliano Romeo mitteilen.

Derzeit ist völlig offen, ob Draghi bei der Vertrauensabstimmung eine Mehrheit hinter sich hat. Neben den Rechten haben auch die 5 Stelle noch nicht entschieden, wie sie abstimmen werden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (30)

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  • bettina75

    Mich würde es nicht wundern, wenn jetzt die italienischen Bürger in den Senat strömen und solche „Volksvertreter“ nach Hause begleiten.

  • andreas1234567

    Hallo aus D,

    die Rechten wären ja schön blöd wenn sie diese Situation nicht ausnützen würden.

    Die Fratelli,Leghisti und die FI würden gewiss 60 % einsacken und sich dann darum schlagen wer den Duc.. äh Ministerpräsidenten gibt.

    Die Panik in der SVP-Zentrale vor diesem Szenario ist trotz Hitzewelle und zwischenliegender Gebirgskette bis nach Westdeutschland zu spüren.Nach Monaten „wir müssen Rom fragen“ wird es nun kompliziert..

    Es wird auch einfach für die Rechten, ein bisschen EU-Hass (und gerade die Deutschen in Form der Ursula Von der Leyen befeuern das nicht zu Unrecht) und ein bisschen „wir sorgen für billige Energie durch Putinkuscheln“ sind bequeme Rezepte. die sicher auch funktionieren.

    Diese Entwicklung hätte schon vor Monaten stattgefunden aber die EU hat dem Herrn Draghi einen Geldsack mit 200 Milliarden vor die Tür gestellt für das kleine italienische Wirtschaftswunder zwischendurch.
    Geldsack leer, Draghi kaputt..
    Und die 200 Milliarden werden noch die Enkel abbezahlen, das Jahrzehnt wird als Katastrophe der Wohlstandsverblödung in die Annalen eingehen..

    Gott schütze Südtirol

  • wichtigmacher

    Salvini, fahr doch zu Putin……., am besten über Polen

  • prof

    Mich wunderts,daß andreas 1234567 noch nicht in Deutschland in der Regierung sitzt oder hier bei der SVP als Berater fungiert.

  • backofen

    Der soll a die neuwahlen zohln und dernoch sun putin ummi und niemer autauchn

  • andreas

    Der padanische Bauerntölpel hat schon eine Regierung gestürzt und ist dann abserviert worden, der lernt es anscheinend nie.

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