Du befindest dich hier: Home » Südtirol » Stecker statt Äpfel

Stecker statt Äpfel

Der Bozner Stadtrat segnet die Umwidmung des Frubona-Magazins in Firmian von Landwirtschaft in Produktion ab. Die expandierende Firma Alpitronic soll es bald (provisorisch) nutzen.

von Thomas Vikoler

Die Stadt Bozen kämpft um den Verbleib der Produktionsbetriebe auf ihrem Gebiet. So war es vor über einem Jahrzehnt, als für das Bergsportunternehmen Salewa eigens eine Gewerbezone jenseits der einst heiligen Einsteingrenze ausgewiesen wurde.

Am Montag hat der Stadtrat der Umwandlung eines Magazins der Obstgenossenschaft Frubona in Firmian (Sigmundskronerstraße) Nr. 5 zugestimmt. 16.000 Quadratmeter landwirtschaftlichen Grüns werden damit in eine Produktionszone umgewandelt, was automatisch eine Wertsteigerung bedeutet.

Nicht umsonst hatte sich der österreichische Immobilienmagnat René Benko für das günstig gelegene Obstmagazin interessiert, um es etwaig in Wohnkubatur umzuwandeln.

Nun also wird ein Gewerbegebiet daraus, und das wegen einer lediglich übergangsmäßigen Nutzung des Magazins für die Herstellung von Ladestationen für Elektroautos, nach denen derzeit große Nachfrage besteht.

LESEN SIE MEHR IN DER HEUTIGEN PRINT-AUSGABE.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (13)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • schwarzesschaf

    Und am meisten geld kassieren die armen Bauern wieder zuerst billigen grund für ihr apfellagerung und nach einigen Jahren wird es umgewandelt und verkauft weil sie an anderer stelle ein neues magazin bauen mussten da das alte zu klein ist

  • laura

    Ja kaufen kaufen kaufen sind viele Wiesen im Angebot alles kaufen dann wirst du reich

  • besserwisser

    ist ja interessant wie sich alle einsetzen und wie schnell die umwandlungen möglich sind wenn die richtigen leute dabei sein dürfen …
    noch interessanter ist ja we da alles mitreden darf, ausser den mitgliedern natürlich …

  • hallihallo

    sieht das neue urbanistikgesetz nicht vor, daß bei einer umwidmung der mehrwert oder ein teil davon an die gemeinde bezahlt werden muß?
    ist dies hier geschehen?
    außerdem wie zuvor schon von vielen behauptet, gibt es in südtirol genügend leerstehende hallen. dies ist ein beispiel dafür.
    und wer weiß , ob diese ladestationen nicht in zwei jahren in china oder serbien günstiger gebaut werden und somit eine neue halle überflüssig wird.

  • @alice.it

    …….und wo soll das neue Furboni-Magazin entstehen ?

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen