Neueste Technik
Bei der heurigen Sommer–Landesleitungssitzung besuchte die Südtiroler Bauernjugend den Betrieb Dolomites Milk in Vintl.
Die Brixner Milchgenossenschaft Brimi und der Waffelhersteller Loacker gründetenzusammen die „Dolomites Milk“, Produzent von Milchpulver.
Das „Abfallprodukt“ Molke kann nun sinnvoll verwertet werden und dient als Ausgangsprodukt für die Herstellung von Milchpulver, einem wichtigen Bestandteil in der Herstellung der Schokolade, Süß- und Backwaren, Speiseeis und Babynahrung. Darüber informierte sich die Landesleitung der Südtiroler Bauernjugend und besuchte den Betriebfür eine Führung, bei der ihr alles detailliert erklärt wurde.
Zu Beginn der Führung wurde die Landesleitung mit einem Hygienemantel, einer Haube und einemSchuhüberzug ausgestattet. Nachdem die Hände säuberlich desinfiziert waren, durfte die Landesleitung die Produktionshallen betreten und staunte nicht schlecht über die gewaltigen Anlagen.
Im Jahr 2017 wurde die Dolomites Milk gegründet begann 2019 mit der Produktion. Hier werden nationale und internationale Kunden mit gentechnikfreiem Milch- und Molkepulver beliefert. „Den Kunden wird eine breite Palette an gesunden, schmackhaften und zertifizierten Produkten ohne Gentechnik angeboten“ so Ulrich Marcher der Managing Direktor von Dolomites Milk.
Moderne Verarbeitungssysteme
„Unsere Verarbeitungssysteme bewahren den Geschmack und die natürlichen Eigenschaften unserer wertvollen Rohstoffe, die stetigen Kontrollen unterliegen. Denn es herrschen höchste Hygiene–Maßnahmen, und die Sicherheitsstandards garantieren einen sicheren Produktionsablauf.“rrklärt Ulrich Marcher der Südtiroler Bauernjugend. Das Unternehmen berücksichtigt außerdem die Ernährungsbedürfnisse verschiedener ethnischer oder religiöser Gruppen und kann koscher und Halal-zertifiziert produzieren.
Die SBJ-Landesleitung ist begeistert von der Firma Dolomites Milk. „Man sah bei der Besichtigung,dass Dolomites Milk die neuste Technik und hochmoderne und umweltschonende Anlagen besitzt. Sie besitzen ein hauseigenes Labor und dies zeigt den hohen Qualitätsanspruch. Eine auferneuerbare Energie basierte Versorgung des gesamten Gebäudes zeigt wie nachhaltig undqualitativ das Milchpulver produziert wird.“, betont Landesleiterin Angelika Springeth zum Abschluss und überreicht Ulrich Marcher ein kleines Geschenk für die tolle Führung.
Anschließend ging es für die Landesleitung zum Lodenwirt wo noch eine kurze Sitzung abgehalten wurde. Anschließend wurde noch gemeinsam gegessen.
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