Aktionen gegen Vandalismus
Vandelenakte und Schlägereien in Brixen: Fratelli d’Italia fordert Interventionen. Was in Brixen gegen das Phänomen bereits unternommen wird.
von Erna Egger
„Es gibt Phänomene in Brixen, wie Vanadelenakte und auch Schlägereien, die nicht schönzureden und teilweise auch beunruhigend sind. Die Situation ist nicht zufriedenstellend. Aber wir bemühen uns bestmöglich und die Polizeiorgane verfolgen diese genau“, nimmt Brixens Bürgermeister Peter Brunner vorweg.
Der Gemeinderat von Fratelli d’Italia, Antoni Bova, hat hierzu einen Beschlussantrag eingereicht, der am 28. Juli vom Gemeinderat behandelt wird.
Er führt an: Nach der Wiedereröffnung der Diskothek Max kommt es im Bahnhofsviertel erneut zu Ruhestörungen und Vandalismus. „Viele Jugendliche kommen mit dem Zug aus anderen Gemeinden. Auf der Strecke vom Bahnhof bis zur Disco sind unzählige Vandalenakte, liegengelassener Müll und Lärmbelästigung zu verzeichnen“, so Bova.
Zahlreiche Videos in den sozialen Netzwerken zeigen außerdem, dass viele Jugendliche die Gleise überqueren, anstatt die Unterführung zu nutzen, was eine große Gefahr darstellt.
„Ein Problem ist auch die Heimfahrt der Jugendlichen: Der Club Max schließt um 3.30 Uhr morgens, zu diesem Zeitpunkt verkehren keine Nightliner mehr. Die Nachtschwärmer müssen die frühen Morgenstunden abwarten, bis die nächsten öffentlichen Verkehrsmittel zirkulieren. In dieser Zwischenzeit treiben sie sich im südlichen Teil der Stadt herum, oft betrunken, zerstören das Eigentum anderer und stören die Nachtruhe“, beklagt Bova.
Er fordert nun Maßnahmen zur Bewachung des Bahnhofgeländes und der Straßen.
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Kommentare (2)
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kirchhoff
Zerrbild einer verlotterten Jugend, die es in Südtirol von 10 Jahren noch nicht gab!