Neun Todesopfer
An der Marmolata sind zwei der verbliebenen fünf Vermissten tot geborgen worden. Damit steigt die Opferzahl auf neun.
+++ UPDATE +++
Die Suche nach den fünf Vermissten an der Marmolata am Mittwoch war teilweise erfolgreich, auch wenn die Befürchtungen der Retter eingetreten sind: Sie haben laut Angaben des Trentiner Zivilschutzes zwei weitere Leichen aus den Fels- und Eismassen unterhalb der Punta Rocca geborgen.
Es soll sich um Mitglieder der Seilschaft aus der Provinz Vicenza handeln, von der bisher vier tot geborgen worden sind.
DAS HABEN WIR BISLANG BERICHTET:
Fünf Bergsteiger werden nach dem Gletscherbruch am Sonntag an der Marmolata nach wie vor vermisst.
Die Suchaktion geht deswegen ununterbrochen weiter, gestaltet sich aber schwierig, da nach wie vor weitere Eis- und Gesteinsbrocken herabbrechen könnten.
Deswegen wird weiterhin vorrangig mit Drohnen und Radargeräten das Gebiet aus der Luft abgesucht.
Wie die Provinz Trient mitteilt, wurden am Mittwoch vom Zivilschutz und der Bergrettung Leichenteile von weiteren Vermissten gesichtet. Weitere Informationen will man auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz am Abend bekannt geben.
Der Bürgermeister von Canazei hat indes mittels Verordnung das gesamte Gebeit zur Sperrzone erklärt.
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