„Wichtiger Meilenstein“
Der Landtag hat beschlossen, dass psychologische Beratung künftig niederschwellig angeboten werden soll. Doch ist das beim aktuellen Personalmangel überhaupt möglich?
von Markus Rufin
Die Pandemie hat der Psyche der Menschen in Südtirol ordentlich zugesetzt. Das bestätigen auch die Psychologen, die nahezu landesweit unterbesetzt sind. Die Nachfrage nach psychologischer Beratung ist regelrecht explodiert.
Dem wollte ursprünglich das Team K Abhilfe schaffen. Und zwar mit der Einführung von Basispsychologen, die den Basismedizinern ergänzend zur Seite stehen sollten. Dazu hat das Team K – wie berichtet – einen Beschlussantrag im Landtag eingereicht. Dieser wurde dann aber von einem neuen Antrag ersetzt, der von Gert Lanz, Brigitte Foppa und Ulli Mair mitunterzeichnet wurde.
Die ursprüngliche Idee des Team K: Um die Psychologen zu entlasten, aber vor allem um eine bessere flächendeckende und niederschwellige Versorgung der psychischen Gesundheit in Südtirol zu gewährleisten, sollten künftig Basispsychologen eingesetzt werden, die eine Art Erstberatung der Patienten vornehmen und diese dann an die zuständigen Stellen verweisen.
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