„Wenig Interesse gezeigt“
Die Grüne Bürgerliste Brixen wollte in Erfahrung bringen, inwiefern sich die Veranstalter des Water-Light-Festivals mit dem Umweltschutz beschäftigt haben. Die Antworten begeistern die Gemeinderäte nicht.
von Markus Rufin
Jahrelang war das Water-Light-Festival in Brixen ein beliebtes Event, das viele Bürger in der Bischofsstadt begeisterte. Heuer kam aber erstmals Kritik auf. Zuerst wurde bemängelt, dass für die Lichtinstallationen Eintritt verlangt wurde, weitaus größer waren allerdings die Diskussionen rund um die Lichtverschmutzung.
Zur Erinnerung: Natur- und Umweltschützer forderten ein Ende des Events, da durch die nächtliche Beleuchtung Zugvögel gestört werden. Dabei ging es speziell um die Installation „Sounds of the River“ die nachträglich von den Organisatoren reduziert wurde.
Rund einen Monat nach dem Ende der Veranstaltung wollte die Grüne Bürgerliste Brixen in Erfahrung bringen, inwiefern sich die Organisatoren des Festivals im Vorfeld mit dem Problem der Lichtverschmutzung und dem Umweltschutz prinzipiell auseinandergesetzt hat.
Außerdem stellen die zwei Gemeinderäten Verena Stenico und Markus Frei in einer Anfrage auch die Frage nach dem Energieverbrauch: Nicht nur aus Kostensicht, sondern auch aufgrund des Images müsse man die Frage klären, wer die Kosten für die Veranstaltung trägt.
Lesen Sie den gesamten Artikel in der Donnerstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.
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Kommentare (1)
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pingoballino1955
Die Transparenz wurde von der SVP und Co. abgelehnt,also keine Antwort?