Vertagte Entscheidung
Der Zweite Gesetzgebungsausschuss des Landtags hat doch nicht über den umstrittenen Bettenstopp im Tourismus abgestimmt.
Am Ende kam es doch nicht zur Abstimmung.
Der Zweite Gesetzgebungsausschuss des Landtags hat am Montag nicht über den umstrittenen Bettenstopp im Tourismus abgestimmt.
Laut dem von LR Arnold Schuler geplanten Bettenstopp sollten rund 33 Millionen Nächtigungen bzw. die 2019 gebuchten Betten plus 7.000 die Obergrenze bilden.
Der Bauern-Vertreter und Vorsitzende des Gesetzgebungsausschusses, Franz Locher, hat einen Ergänzungsantrag eingebracht, wonach die Betriebe, die Urlaub auf dem Bauernhof anbieten, von der Bettenobergrenze ausgenommen sein sollen.
Auch der Landtagsabgeordnete der Freiheitlichen, Andreas Leiter Reber, hat einen Antrag eingebracht, in dem der Bettenstopp nicht enthalten ist.
Am Freitag tritt der Zweite Gesetzgebungsausschuss vor der Landtagssitzung noch einmal zusammen. Über den Bettenstopp dürfte aber in der Juni-Sitzungswoche des Landtags nicht mehr abgestimmt werden.
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Kommentare (18)
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prof
Danke Herr Locher,daß sie ihre Bauern so gut vertreten.Wenn sie jetzt die Rentner auch so gut vertreten ist ihr Landtagsessel bei den nächsten Landtagswahlen 100% sicher.
erich
Bettenstopp ist eine große Idiotie, wenn, dann soll man eine Obergrenze einführen, von ca. 250. Betten pro Betrieb. Wenn so viele ein 4 bis 5 Sterne plus möchten, dann heist das, dass mehr Profit zu machen ist, dann soll der Gesetzgeber das steuerlich regulieren, dann haben alle etwas davon.
stanislaus
Wie mein Freund der Bergbauer auf 1500m ist immer sagt: UaB hilft nur in den seltensten Fällen dem Höfesterben entgegenzuwirken, weil UaB nur in den Tourismushochburgen und in den Talsohlen wirklich lukrativ ist…
pingoballino1955
Und schon wieder die Bauernlobby am Werk!
tirolersepp
Betten Stopp ja wo ein Overtourismus herrscht !!!