„Liebe zur Heimat“
An diesem Sonntag wird das Herz-Jesu-Fest mit Prozessionen und den traditionellen Bergfeuern gefeiert. „Diese Tradition erfüllt uns mit Stolz “, sagt SVP-Obmann Philipp Achammer.
Vor 226 Jahren vertrauten die Tiroler Landstände in den Wirren der napoleonischen Kriege ihr Land dem heiligsten Herzen Jesu an, um somit göttlichen Beistand zu erhalten. Dieser Schwur wird seitdem Jahr für Jahr erneuert und stellt einen festen Bestandteil des gelebten Brauchtums dar. „Die Herz-Jesu-Feuer machen auch heute noch unsere Liebe zur Heimat sichtbar und zeugen, dass Tradition nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers ist“, sagt Philipp Achammer.
Das Herz-Jesu-Fest besteht allerdings nicht nur aus dem Entzünden der Bergfeuer in der Nacht, sondern auch aus Gottesdiensten und farbenfrohen Prozessionen. Es ist dieser festliche Charakter, der diesen Tag zu einem der höchsten Tiroler Feiertage macht. „Diese Tradition erfüllt uns mit Stolz und wir bedanken uns bei allen Ehrenamtlichen die dazu beitragen, dass dieser Brauch auch nach über 200 Jahren gelebt wird“, so der SVP-Obmann. Laut Philipp Achammer ist dies die Voraussetzung dafür, dass dieser Brauch auch in Zukunft noch gefeiert wird und den zukünftigen Generationen weitergegeben werden kann.
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Kommentare (9)
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andreas1234567
Hallo nach Südtirol,
eine interessante Wende wenn 2022 die SVP Tradition und deren Behütung für sich beansprucht und vielleicht noch „den Ehrenamtlichen“ kurz dankt.
Federführend bei der Organisation der Feuer und auch die eifrigsten Kirchgänger/Prozesionsorganisatoren sind die Schützen, warum das so bemüht verschwiegen wird reiht sich in die Isolationsversuche der letzten Monate ein.
Zur Erinnerung wie noch 2019 SVP und Schützen den Herz-Jesu-Sonntag gemeinsam angegangen sind und sich die Parteispitze durchaus mit den Schützen (=Wählerstimmen im Konservativen) gern im Scheinwerferlicht gezeigt hat:
https://www.tageszeitung.it/2019/06/29/schuetzen-beim-lh/
Sich gegen den Ausverkauf der Heimat stellen und Hausverstand anmahnen wenn römischer Wahnsinn mit Peitsche und Knute durch Südtirols Gassen prügelt scheint als Verbrechen genug für Missachtung und soziale Ausgrenzung wie es scheint.
Ich hoffe die Bergfeuer werden eine deutliche und unangenehme Antwort liefern für alle Scheinheiligen und Stifellecker
Gott schütze alle Feuerer
heracleummantegazziani
Gott verschone uns von Ihrem pseudopatriotischen Schmäh. Meine Güte, Blubo in Reinkultur.
sougeatsnet
@anderle… von Geschichte in Südtirol keine Ahnung aber Sprüche klopfen ohne Ende. Verschonen sie uns von ihren Weisheiten, grenzenlosen Blödsinn schaffen wir auch allein, da benötigen wir keine Hilfe von einem „das können wir aber besser“.
pingoballino1955
Achammer,die Herz Jesufeuer sind nicht zur Parteiwerbung der SVP geeignet,schäm dich,dir scheint wohl jedes primitive Mittel RECHT zu sein um für deinen „Haufen“ Propaganda zu machen.
dn
Stolz – in Italien???