Back to the Tschumpus
Es ist soweit! Der Tschumpus in Brixen öffnet vom 24. Juni bis 19. August zum siebten Mal seine Tore für den Kultursommer hinter Gittern.
Das diesjährige Programm ist bunt und voller Überraschungen! In Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden aus den Bereichen Musik, Kabarett und Theater gelangt ein vielfältiges Sommerprogramm zur Aufführung. Den Anfang macht am 24.Juni im Tschumpus Brixen die Eigenproduktion „Das Jahr des Oktopus – Back to the Tschumpus“. Die Reprise des Stücks steht im Mittelpunkt, zum einen aufgrund des Erfolgs, zum anderen, da 2021 bei halbierter Zuschauerzahl viele Interessenten keine Möglichkeit hatten, sich das Stück doch noch anzusehen. Dem wird nun abgeholfen.
Zusammen mit Regisseurin Eva Kuen begibt sich die Tschumpus – Familie im ehemaligen Gefängnishof im Herzen Brixens auf eine tiefgründig-absurde Zeitreise. Mit geheimnisvollen und spannungsreichen Momenten wird der „Oktopus“ vom 24. Juni bis 15. Juli erneut seine langen Arme ausstrecken und dabei auf die Pauke hauen, was das Zeug hält. Das Stück für den Tschumpus konzipiert, angelehnt an den Filmklassiker „Back to the future“, schwebt musikalisch durch die Vergangenheit: „Das Jahr des Oktopus“ handelt von Macht und Gier, aber auch über Mut und Optimismus, getragen von überschäumender Heiterkeit. Konzipiert und getextet von Peter Schorn, Lukas Lobis und Regisseurin Eva Kuen findet die Zeitreise zwischen Gefängnismauern und Domtürmen einen würdigen Rahmen, der das Publikum mit dem Stück verzaubert, auch dank feiner musikalischer Begleitung.
Ein feines Gastprogramm ergänzt die Eigenproduktion: Neben Goethes „Faust“ im Duo Kaser/Schorn bietet das Rotierende Theater den Renner „Liebesg’schichten und Heiratssachen“. Gespannt kann man sein auf „Willkommen – Eine Vorführung mit Leidenschaft“ das Solostück von Ingrid Lechner und die bissige „Io.Co. Show“ mit der „Ossoboogie-Band“. „Freiluft – Kinder & Jugendtheater“ sorgt mit der Aufführung von Max und Moritz. Musikalisch bieten die melancholisch-gefühlsstarke Marion Moroder und die Funkband Blackout einen spannenden Gegensatz. Drei Filmabende blicken zurück auf frühere Tschumpus-Produktionen auf großer Leinwand.
Infos: www.tschumpus.com
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