„Müssen etwas tun“

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Wegen der eklatanten Notsituation bei den Kinder- und Jugendpsychiatern, fordert Franz Ploner, Abgeordneter des Team K die Anstellung von pensionierten Ärzten.
von Markus Rufin
Der Ärztemangel ist seit Jahren ein Problem, doch je nach Abteilungen unterschiedlich ausgeprägt. Mit am stärksten betroffen sind nach der Corona-Pandemie die Kinder- und Jugendpsychiatrien.
Bereits vor Corona fehlte nötiges Fachpersonal, da jetzt aber mehr Kinder behandelt werden müssen und gleichzeitig einige Ärzte in Pension gegangen sind, sind einige Bezirke vollkommen unterversorgt. Besonders in Brixen und Bruneck fehlen derzeit Kinder-und Jugendpsychiater. Das geht aus einer Anfrage des Landtagsabgeordneten des Team K, Franz Ploner, hervor.
In der Anfrage beschäftigt sich Ploner zwar auch mit dem aktuellen Stand, vor allem interessiert ihn aber, was das Land gegen den akuten Mangel übernimmt. Ploner sieht nämlich eine Möglichkeit, zumindest vorübergehend die steigende Nachfrage abzudecken: Durch die Coronanotverordnung sei es nämlich möglich gewesen, pensionierte Kinder- und Jugendpsychiater mit einem eigenen sogenannten CoCo-Vertrag, die ähnlich wie freiberufliche Verträge funktionieren, anzustellen. Da der Notstand aber ausgelaufen ist, wollte Ploner in Erfahrung bringen, was der Sanitätsbetrieb nun dagegen unternimmt.
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