Prüfung ohne Maske
Nach zwei Jahren Corona fanden am Freitag erstmals wieder schriftliche Mittelschulprüfungen statt. Was die DirektorInnen zum ersten Prüfungstag sagen.
Im Juni 2020 trafen sich LehrerInnen und Prüflinge coronabedingt lediglich online, 2021 reduzierte sich die Mittelschulprüfung auf ein Gespräch in Präsenz.
Heuer wird erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie das Wissen auch wieder schriftlich abgefragt, allerdings nur in reduzierter Form (die Fächer Italienisch und Englisch entfallen). Auf dem Programm stand am Freitag das Fach Deutsch, die zweite schriftliche Prüfung – sie findet am Samstag bzw. an einigen Schulen am Montag statt – betrifft das Fach Mathematik.
Der dritte Teil der Abschlussprüfung besteht aus einem Kolloquium in Präsenz.
Schulführungskräfte berichten darüber, wie Tag eins gelaufen ist und wie die Aufhebung der Maskenpflicht aufgenommen wurde.
David Augscheller, Direktor des Schulsprengels Bozen-Europa:
„Die LehrerInnen waren durch die Bank froh, dass die Mittelschulprüfung heuer wieder halbwegs normal ablaufen konnte. Ich denke, dass es letztlich auch die SchülerInnen geschätzt haben. Die Rückmeldungen waren jedenfalls positiv, es ist alles gut gegangen. Ich persönlich finde es positiv, dass die schriftlichen Prüfungen heuer wieder stattgefunden haben, weil es SchülerInnen gibt, die sich schriftlich leichter tun als beim mündlichen Prüfungsgespräch. Dadurch haben sie die Chance, ihre Kompetenzen besser unter Beweis zu stellen. Als positiv wurde ebenso empfunden, dass wieder ohne Maske gearbeitet werden konnte. Einige SchülerInnen haben die Maske bei der Prüfung dennoch getragen, interessanterweise auch einige, die es unterm Jahr damit nicht so genau genommen haben (schmunzelt).
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