Dachdecker auf der Alm
Ein unvergessliches Treffen haben die Dachdecker im lvh kürzlich erlebt. Bei der jüngsten Jahresversammlung wurden aktuelle Herausforderungen diskutiert und gemeinsam über zukünftige Projekte gesprochen. Der soziale Kontakt stand wieder im Vordergrund und sorgte für ein geselliges Zusammensein.
Auf der Schönrast Alm in Aldein fand die traditionelle Jahresversammlung der Dachdecker statt.
lvh-Obfrau Renate Gamper nutzte die Gelegenheit, um die zahlreichen Aktivitäten der letzten Monate zusammenzufassen und einen Blick in die Zukunft zu werfen.
„Was mich schon nachdenklich stimmt, ist die nach wie vor schwierige Situation in Hinblick auf Materialengpässe und damit zusammenhängende Rohstoffpreise. Eine Planung und realistische Angebotskalkulation sind aufgrund dessen nach wie vor schwierig“, unterstrich Gamper.
Nichtsdestotrotz wolle man zuversichtlich in die Zukunft schauen. Ausgezeichnete persönliche Beziehungen innerhalb der Berufsgruppe ebenso wie mit Lieferanten und nicht zuletzt der wunderschöne Tag stimmten positiv. Auch Hannes Mussak, lvh-Vizepräsident freute sich über die gute Stimmung und rief die Unternehmen auf, auch weiterhin ihre Flexibilität und Qualität als Stärken der kleinen Betriebe zu nutzen.
Gerade in Hinblick auf die Fachkräftegewinnung stelle das Handwerk nach wie vor ein spannendes und sicheres Arbeitsfeld für die Jugend dar. lvh-Baugruppenobmann Markus Bernard bedankte sich bei den Unternehmen für ihre tägliche Leistung und ihr Engagement.
Ein weiterer Ehrengast der Veranstaltung war der Schweizer Pascal Civati, Vorsitzender der International Fédération For The Roofing Trade (IFD). Zur nächsten Weltmeisterschaft 2024 werden die Südtiroler Dachdecker wieder Kandidaten an den Start schicken. 2023 könnte der internationalen Dachdecker-Kongress in Südtirol stattfinden.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete der traditionelle Watt-Wettbewerb und ein gemeinsames Abendessen, in Rahmen dessen viel gelacht und gescherzt wurde. „Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Es hat wieder gutgetan, sich persönlich zu sehen. Erst so merkt man, wie Treffen dieser Art in den letzten zwei Jahren gefehlt haben“, betont Obfrau Renate Gamper.
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