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Die Bettenstopp-Umfrage

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Die Opposition ist generell für einen Bettenstopp im Tourismus. Aber während einige Parteien die harte Linie fordern, wollen andere teils weitreichende Ausnahmen.

von Heinrich Schwarz

Der geplante Bettenstopp im Tourismus wird wohl das große politische Thema in den Sommermonaten. Die Landesregierung hat einen Gesetzentwurf genehmigt, der den Bettenstopp festschreibt. Die Details zur Umsetzung sind noch ausständig und waren zuletzt ein Streitthema zwischen den Gemeinden und Tourismuslandesrat Arnold Schuler.

Aber auch innerhalb der SVP-Fraktion im Landtag ist man sich keineswegs einig. Der Tourismusvertreter Helmut Tauber hat Kritik geäußert und fordert vor allem für Kleinbetriebe ausreichend Entwicklungsmöglichkeiten, was neue Betten betrifft. Dahingehend gibt es bereits Zusicherungen von Arnold Schuler.

Viel größer dürfte der Konflikt mit den Bauernvertretern der SVP werden. Diese fordern nämlich eine generelle Ausnahme vom Bettenstopp für Urlaub auf dem Bauernhof (UaB). Die Landesregierung will aber „nur“ für jene Bauernhöfe eine Ausnahme, für die UaB als Zuerwerb notwendig für das Überleben ist.

Die Opposition hielt sich zum neuen Tourismusentwicklungskonzept bislang eher zurück. Was hält sie von den Plänen rund um den Bettenstopp?

DIE UMFRAGE LESEN SIE IN DER DIENSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

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Kommentare (21)

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  • wichtigmacher

    Was soll der Stress, jeder soll machen können was er will, aber nicht über alle möglichen Subventionen und Beiträge, welche von meinen Steuergeldern finanziert werden.
    Und auch wenn es knapp werden sollte, knallhart Pleite gehen lassen, dann gibt es nichts, nicht wie die letzten 2 Jahre, wo über öffentliches Geld deren Spesen (Zinsen) finanziert werden mussten.

    Und die Megabuden könnten dann immer noch für Sozialwohnungen oder Flüchtlingsünterkünfte hergenommen werden

    Ist eben Unternehmerisches Risiko!! – und dazu zählt auch eine Pandemie

    • hallihallo

      meinst du etwa , dass dann sozialwohnungen oder so eine flüchtlingsunterkunft weniger von deinen steuergeldern kosten als die zinsen für das hotel??
      und ja ich schäme mich nicht letztes jahr steuergelder erhalten zu haben, denn schließlich wurde mir das arbeiten verboten. und alle arbeitnehmer und anderen betriebe , welche nicht arbeiten konnten , haben auch steuergelder erhalten.

  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    hätte man Touristen und Heimische die letzten 24 Monate immer gleich behandelt insbesondere von einer Ordnungsmacht die wild, willkürlich und mit obszönen Strafen jeden noch so geisteskranken Unfug durchgeknüppelt hat dann würde sich das Problem nicht mehr stellen.

    Die dämlichste Regel in diesem Zusammenhang war die 3G-Hotelregel..
    Der geneigte Tourist durfte, so er denn unter sich bliebe, in der Hotelgastro vollkommen ohne Regulären Speisen und Trinken.
    Betrat auch nur ein heimischer Gast die gebenedeite Stätte galt mit einem Schlag 3G..Für alle..
    Wenn das keine Auszeichnung in Gold für „Menschenverachtende Idiotie“ wert ist.

    Auf Wiedersehen in Südtirol

  • brutus

    …man kann hier nicht alles über einen Kamm scheren!
    In Schlanders, wohlgemerkt der Hauptort des Vinschgaus, besitzt nur ein Hotel, westlich davon sieht es abgesehen von den Skiorten, nicht viel besser aus!

    • olle3xgscheid

      Will heissen es geht auch ohne Tourismus , finde ich gut. Die Alten sind müde, die Jungen kein Bock sich so einen nervenzerreisenden 24 h – Job anzutun. Und erstmal Mitarbeiter finden, na dann viel Spass.
      Ach ja, Transit haben wir wohl im Vinschgau….

  • hallihallo

    so mancher oppositioneller schreibt in der zeitung: man müßte erst darüber gedanken machen. ja wann will er sich die gedanken machen? wenn schon seit jahren über dieses thema diskutiert wird und das thema eigentlich schon zur abstimmung steht??

  • franz19

    Wir sollten uns eigentlich beim Land und bei den Gemeinden bedanken dass wir Hotels in Südtirol haben die mit unserer Landschaft nichts zu tun haben und hunderte von Betten haben!! Diese Hotels hätte man schon lange stoppen sollen und wenn kleine Betriebe ein oder zwei Wohnungen bzw.4- 5 Zimmer dazubauen macht das nicht viel aus…
    Es ist die Gier der Grossen die nicht zu sättigen ist und ich wünsch denen viel Glück in Zukunft mit den Personal…Wir haben riesce Hotels die auch die Ressorcen aussaugen und kein Mensch hat hingesehen!!!

  • hallihallo

    Von mir aus können die allermeisten dicht machen

    oh, wenn nimmst du da aus??
    so ein typischer südtiroler neider. aber du kannst beruhigt sein, denn wie vieles beruht es auf gegenseitigkeit und du wirst auch keinen von denen leid tun, wenn du deinen jobs verlierst.

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