Neuer Vorstand
Künftig wird Judith Gögele gemeinsam mit Alexander Gasser und Günther Rautz für das Land im Vorstand der Vereinigten Bühnen Bozen sitzen.
Die Landesregierung hat auf Vorschlag von Kulturlandesrat Philipp Achammer ihre Mitglieder für die Mitgliederversammlung, den Vorstand und das Rechnungsprüferkollegium der Vereinigten Bühnen Bozen (VBB) neu benannt.
Demnach wird in den kommenden drei Jahren die Unternehmerin, Kommunikationsexpertin und bisherige Vizepräsidentin Judith Gögele Schmid das Land in der Mitgliederversammlung der Vereinigten Bühnen Bozen vertreten. „Judith Gögele bringt eine breite Erfahrung als Unternehmerin, als Kommunikations- und Organisationsfachfrau und als Coach mit, die sie im Auftrag des Landes in den kommenden drei Jahren einbringen wird“, begründet Landesrat Achammer die Entscheidung. Gögele folgt in diesem Amt auf die Juristin und Landesamtsdirektorin Barbara Weis.
Für den VBB-Vorstand hat die Landesregierung neben Judith Gögele die bisherigen Mitglieder Rechtsanwalt Alexander Gasser und Günther Rautz vom Institut für Minderheitenrecht der Eurac vorgeschlagen. Die Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin Birgit Bragagna Spornberger soll im Sinne des gestrigen Beschlusses der Landesregierung weiterhin als Vertreterin des Landes dem Kollegium der Rechnungsprüfer angehören.
Landesrat Achammer würdigt die Arbeit des scheidenden Vorstands und besonders jene von VBB-Präsidentin Weis sowie ihrer Stellvertreterin Gögele. Der Landesrat zeigt sich überzeugt, dass der „neue Vorstand gemeinsam mit dem Team um die derzeitige Intendantin Irene Girkinger nach den schwierigen Pandemie-Zeiten die wertvolle künstlerische Arbeit der VBB fortsetzen und das Publikum mit Kreativität und Sinn für Themen der Zeit neu begeistern werde“. Achammer erinnert daran, dass sich im August kommenden Jahres der Intendantenwechsel vollziehen werde.
„Irene Girkinger, die in den vergangenen zehn Jahren viele neue Ideen umgesetzt hat, wird Bozen verlassen und ans Landestheater nach Innsbruck ziehen, während in Bozen Rudolf Frey das Ruder des künstlerischen Betriebs übernehmen und für die Produktionen des VBB verantwortlich zeichnen wird.“ Frei, der seit 2007 als freier Regisseur für Schauspiel und Musiktheater tätig ist, hatte im Juni 2021 das mehrphasige Auswahlverfahren für die künstlerische Leitung der VBB für sich entschieden.
Die VBB-Mitgliederversammlung kommt anfangs Sommer zusammen, um den neuen Vorstand zu wählen, der dann seinerseits den neuen Präsidenten oder die neue Präsidentin und dessen Stellvertretenden bis zum Jahr 2024 bestimmen wird.
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