Die zebra.kidz
Auf Tauchgang mit der zebra.kidz: Lesespaß, Infos und viele Rätsel mit der neuen Kinderausgabe der Straßenzeitung zebra.
Bis zu den heiß ersehnten Sommerferien ist es nicht mehr weit:
Da darf die zebra.kidz natürlich nicht fehlen. Am 1. Juni erscheint die Sonderausgabe der Straßenzeitung der OEW-Organisation für Eine solidarische Welt, an der fleißige Kinderreporter*innen mitgearbeitet haben. Knifflige Rätsel und tolle Ausmalbilder rund um das Thema Meer und Plastikkonsum laden zum Mitmachen ein. Durch das neue größere Format und passende Beiträge können gerade die Kleinsten in der Zeitung stöbern und viel Neues erfahren.
zebra.Redakteurin Lisa Frei erklärt: „Die zebra.kidz soll unsere jüngsten Leser*innen unterhalten und sie nebenbei auch für Umweltthemen und das Sozialprojekt sensibilisieren.“
Beim Schwimmen im Meer oder beim Faulenzen am Strand trifft man beispielsweise immer wieder auf Plastikmüll. Aber wie gelangt all das Plastik dahin? Infoboxen und Grafiken beschreiben die Wege des Plastiks im Innenteil der Zeitung. Außerdem hat sich die Redaktion zusammen mit einigen Kindern ins Naturmuseum in Bozen aufgemacht, um dort ein Korallenriffaquarium zu bestaunen und hat dabei spannende Details zu Clownfischen und Zebrakardinalbarschen herausgefunden. Kinder und Jugendliche haben eifrig Büchertipps gestaltet, ein sommerliches Rezept nachgebacken, einen zebra.Verkäufer interviewt und Texte geschrieben.
zebra.kidz-Schreiberin Maya Sophie Goepfert, 13 Jahre alt, berichtet: „Ich habe eine Geschichte für die Zeitung geschrieben, da ich generell sehr gerne schreibe und das eine coole Möglichkeit ist, meine Texte an die Öffentlichkeit zu bringen.“
Besonders jungen Schreiber*innen eine Stimme zu geben war auch das Ziel der zebra.kidz-Macher*innen. Dazu gehört dieses Mal allen voran Sofie Terzer. Sie blickt auf acht Monate Zivildienst bei der OEW zurück – einen großen Teil dieser Zeit brachte sie damit zu, die zebra.kidz mit dem Redaktionsteam zu konzipieren und zu koordinieren. Sie erklärt: „Das Besondere am Gestalten der zebra.kidz war, dass sie nur durch die Zusammenarbeit vieler entstehen konnte: Kinder haben eigene Beiträge gestaltet, die Redaktion hat Artikel geschrieben, die Grafikerin hat Rätsel erfunden und auch zebra.Verkäufer*innen wurden involviert.“
Francesca Parisi, zebra.Sozialarbeiterin, unterstreicht einen anderen Aspekt der zebra.Kidz. Wie auch die monatlichen Ausgaben der Straßenzeitung ist die zebra.kidz eine wichtige Unterstützung für die Verkäufer*innen. Angesichts der steigenden Lebenserhaltungskosten in Südtirol haben viele Personen im Sozialprojekt Schwierigkeiten über die Runden zu kommen. „Für uns ist es wichtig, den Verkäufer*innen auch zusätzliche Verdienstmöglichkeiten wie diese zu bieten. Es ist eine heikle Situation für alle, aber besonders für jene, die sich schon in einer schwierigen Lebenslage befinden“, erklärt sie. Den ganzen Sommer über ist die Sonderausgabe bei den zebra.Verkäufer*innen für drei Euro erhältlich.
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