Der Fall Evi Rauter
Bei der im September 1990 im spanischen Portbou entdeckten Frauenleiche handelt es sich um die seit 32 Jahren spurlos verschwundene Evi Rauter aus Lana.
Das Rätsel um das Verschwinden von Evi Rauter scheint gelöst.
Das damals 19-jährige Mädchen aus Lana war im September 1990 spurlos verschwunden.
Evi Rauter hatte ihre in Florenz studierende Schwester besucht. In Florenz verlor sich ihre Spur.
Nun scheint klar: Bei der am 4. September 1990 im spanischen Portbou aufgefundenen Frauenleiche handelt es sich um die sterblichen Überreste von Evi Rauter.
Die Leiche hing an einem Baum.
Obwohl sich seinerzeit sogar die Sendung „Chi l’ha visto?“ und andere Fernsehformate mit dem Vermisstenfall Evi Rauter befasste hatten, konnte der Fall bis heute nicht aufgeklärt werden – und die Tote in Spanien blieb ohne Namen.
Nun kam es zur Aufsehen erregenden Wende.
Der österreichische Privatsender ATV berichtete über den Fall der unbekannten Toten, den die spanischen Behörden bereits ad acta gelegt hatten: Eine Südtirolerin sah die Sendung „Ungelöst – Cold Case Austria“ und die Bilder von Evi Rauter.
Sie erkannte die Frau aus Lana wieder und gab den entscheidenden Hinweis.
Die Angehörigen von Evi Rauter sind aufgrund der Bilder der Toten, auf denen auch die Kleidung, die Schuhe und die Uhr zu sehen sind, sicher, dass es sich um die seit 32 Jahren vermisste junge Frau handelt.
Unklar ist nach wie vor, wie Evi Rauter starb.
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Kommentare (6)
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2xnachgedacht
so traurig es isch…
wenn sie im sept. 1990 verschwundn isch, werd 32 johr spatr nit dr 4. sept. 1990 sein odr vrsteah i do epas nit?
2xnachgedacht
ok…vrstondn
2xnachgedacht
bzw. hots zur sem zeit nu kuane internationale verbindungen zwischn die behördn gebm?
dn
Ich finde es schrecklich, wenn junge Menschen ihre Unbekümmertheit teuer bezahlen müssen. Es wäre zu hoffen, dass die wahren Hintergründe aufkommen. Ich möchte nicht wissen, welche Qualen die Angehörigen durchgemacht haben.
iatzreichts
…. und jetzt auf ein Neues wieder durchmachen, wenn sie diese schrecklichen Bilder sehen müssen und ab sofort mit der Tatsache leben müssen, dass ihre Tochter wirklich umgebracht wurde.
Sie tun mir sehr leid, so oder so.