Neuer Chef
Andres Dorigoni, seines Zeichens Landessekretär im ASGB-Gesundheitsdienst, ist der neue Präsident des AFI. Er übernimmt den Stab von Dieter Mayr (SGBCISL).
Als Vizepräsidentin löst Cristina Masera (AGB CGIL) Monica Murari (UIL-SGK) ab. „Als zentral sehe ich an, das AFI als Kompetenzzentrum weiter zu etablieren, um die Interessen der Arbeitnehmerschaft über ihre Vertretungen schlagkräftig durchzusetzen“, unterstreicht der neue Präsident. Andreas Dorigoni wird, unterstützt von Cristina Masera, dem Arbeitsförderungsinstitut die nächsten drei Jahre vorstehen.
Der AFI-Rat hat in seiner konstituierenden Sitzung den Ausschuss als leitendes Gremium neu bestellt. Dem neuen sechsköpfigen AFI-Ausschuss gehören an: Andreas Dorigoni (ASGB,) Cristina Masera (AGB CGIL), Dieter Mayr (SGBCISL), Monica Murari (UIL-SGK), Herbert Schatzer (KVW) sowie Manuela Defant (Land Südtirol). Aus der Mitte des Ausschusses wurde Andreas Dorigoni einstimmig zum Vorsitzenden und Cristina Masera zur Stellvertreterin gewählt.
Andreas Dorigoni, 1974 in Bozen geboren und dort wohnhaft, ist verheiratet und hat zwei Söhne (17 und 19 Jahre). Er ist seit 1995 als Verwaltungsmitarbeiter im Gesundheitsbezirk Bozen angestellt – 2005 wurde er für die Gewerkschaftstätigkeit beim Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbund (ASGB) freigestellt, wo er sich um die Belange der Bediensteten im Gesundheitswesen kümmert. Seit 2019 im AFI-Ausschuss, war er auch bereits in zahlreichen anderen Gremien tätig, unter anderem im Verwaltungsrat von Sanipro, sowie Präsident einer Wohnbaugenossenschaft. 2004 – 2010 war er im Gemeinderat von Bozen.
Cristina Masera, 1962 geboren, war von 1986 bis 1988 als Logopädin bei der Lebenshilfe der Sanitätseinheit Bozen tätig, ab 1988 dann beim Gesundheitsbezirk Bozen. 2008 erfolgte ihre gewerkschaftliche Freistellung, zuerst für den Gesundheitsbereich in der Fachgewerkschaft Öffentlicher Dienst im AGB CGIL – 2014 wurde sie zur Landessekretärin der Fachgewerkschaft gewählt. Seit 2018 ist sie Generalsekretärin des Gewerkschaftsbundes AGB CGIL.
Der Vorsitz im Verwaltungsgremium des AFI wechselt alle drei Jahre nach dem Rotationsprinzip. So sieht es ein Abkommen zwischen den vier Gewerkschaftsbünden vor, die zusammen mit dem KVW und dem ACLI die Träger des AFI sind.
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