Zivilschutz-Chef in Bozen
Der Chef des italienischen Zivilschutzes Curcio besichtigt am Donnerstag das Erstaufnahmezentrum für Ukraine-Flüchtlinge in Bozen und nimmt anschließend an einer Sitzung des Landeskomitees teil.
Mit Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler und dem Ressortdirektor und Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Klaus Unterweger wird sich der Leiter des staatlichen Zivilschutzressorts Fabrizio Curcio am morgigen Nachmittag einen Überblick und einen Eindruck von der Arbeit und dem Einsatz für jene Menschen verschaffen, die seit Beginn des Krieges in der Ukraine ihr Land verlassen mussten und Aufnahme in verschiedenen Ländern fanden, wie jene rund 1700 Ukraine-Flüchtlinge, die bisher hier in Südtirol registriert wurden.
Der Besuch von Zivilschutz-Chef Curcio beginnt mit einem Rundgang im Erstaufnahmezentrum um 14.30 Uhr beim Zugbahnhof in Bozen-Süd gegenüber dem Haupteingang zur Messe Bozen und setzt sich fort mit der Teilnahme an einer Sitzung des Landeskomitees für die Koordinierung der Betreuungs- und der Fürsorgetätigkeiten für die aus der Ukraine kommenden Bürgerinnen und Bürger unter dem Vorsitz von Landeshauptmann Arno Kompatscher von 15.30 bis 16.30 im Innenhof des Landhauses 1 am Silvius-Magnago-Platz 1 in Bozen.
Dem Landeskomitee gehören neben Soziallandesrätin Waltraud Deeg, Landesrat Schuler und Bevölkerungsschutzagenturdirektor Unterweger auch der Generalsekretär des Landes Eros Magnago an sowie der Präsident des Gemeindenverbandes Andreas Schatzer, der Direktor des Ressorts Soziales Luca Critelli, Vize-Sanitätsdirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes Pierpaolo Bertoli, der Hauptschulamtsleiter der Schulen mit italienischer Unterrichtssprache Vincenzo Gullotta, die Schulamtsleiterin der Schulen mit deutscher Unterrichtssprache Sigrun Falkensteiner und die Schulamtsleiterin für die ladinischen Schulen Edith Ploner.
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