„Es fehlt der Beweis“

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In Lajen-Ried und Waidbruck grassiert die Magen-Darm-Grippe. War das Trinkwasser mit Gülle verunreinigt? Die Analysen laufen.
von Erna Egger
Magenschmerzen, Durchfall, Erbrechen und Übelkeit: Vergangene Woche verbreitete sich die Magen-Darm-Grippe im unteren Eisacktal ungewöhnlich schnell.
Besonders viele Ortsansässige erkrankten in Lajen-Ried und Waidbruck. Ganze Familien waren wegen der Symptome außer Gefecht.
Beide Ortschaften hängen am selben Trinkwassernetz.
Sehr schnell geriet deswegen das Wasser als Verbreiter der Krankheit ins Visier: Ist, weil in den letzten Wochen besonders viel Gülle ausgebracht wurde, diese in das Leitungssystem gelangt, und hat das Wasser mit Colibakterien verseucht?
Die Gemeindeverwaltung, die Trinkwassergenossenschaft und die Hausärzte sind sofort aktiv geworden: Wasserproben wurden entnommen und im Dienst für Hygiene analysiert. Die Gemeindeärzte ließen Stuhlproben von Patienten überprüfen.
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