Heiskanen bleibt am Ritten
Die Planungen der Rittner Buam für die Saison 2022/23 beginnen und dabei setzen sie auf Kontinuität: Santeri Heiskanen wird auch künftig als Cheftrainer in der Ritten Arena arbeiten. Der Finne geht damit in seine dritte Spielzeit bei den Blau-Roten, mit denen er zuletzt das Playoff-Halbfinale der Alps Hockey League erreicht hat.
„Wir sind mit der Arbeit von Santeri Heiskanen sehr zufrieden und froh, dass wir mit ihm auch in der nächsten Saison weiterarbeiten werden. Für den Verjüngungsprozess, den wir mit ihm eingeleitet haben, ist er der richtige Mann und er wird ihn genauso erfolgreich weiterführen, wie in den vergangenen beiden Jahren“, lobt Rittens Präsident Roberto Rampoldi den 45-jährigen Finnen, der als Verteidiger fast 600 Spiele in der höchsten Liga seines Heimatlandes vorzuweisen hat.
„Unter seinen Fittichen haben sich die jungen Rittner Talente enorm weiterentwickelt, das ist augenscheinlich. Auf sie wird er auch künftig bauen. Wir werden in den nächsten Wochen alles daransetzen, ihm einen schlagkräftigen Kader für die kommende Spielzeit zur Verfügung zu stellen.
Santeri Heiskanen übernahm umgehend nach seinem Karriere-Ende als Spieler ab der Spielzeit 2011/12 einen Posten als Assistenz-Coach bei der U18-Mannschaft von Jokerit.
In der Saison 2012/13 heuerte der Finne in dieser Position beim KHL-Klub Avangard Omsk an. Vor fünf Jahren begann Heiskanen wieder in seiner Heimat Finnland zu arbeiten. Zunächst war er bei Peliitat Co-Trainer, ehe er beim Zweitligisten in der Saison 2017/18 den entlassenen Cheftrainer Jani Keinänen ersetzte.
Im darauffolgenden Jahr übernahm Heiskanen als Chefcoach bei den Vienna Capitals Silver, die in der Erste Liga aufliefen. In der Saison 2019/20 heuerte er ab Dezember beim Südtiroler IHL-Klub SV Kaltern Rothoblaas an, ehe die Meisterschaft aufgrund der Corona-Pandemie frühzeitig abgebrochen wurde.
Positive Bilanz mit 43:28 Siegen
Für Heiskanen wird die kommende Saison die dritte als Chefcoach der Rittner Buam sein. Die Erfolge können sich sehen lassen: Zwei Mal führte er die Cracks vom Hochplateau ins Finale der Serie A, wo sie sich beide Male an Asiago die Zähne ausbissen. Auch im Ligabetrieb der Alps Hockey League sprechen die Zahlen für Heiskanen: Nach 71 Spielen stehen dem finnischen Übungsleiter 43 Siege bei 28 Niederlagen zu Buche.
Heuer schafften es die Rittner Buam bis ins Playoff-Halbfinale, wo sie unglücklich im vierten Spiel der Best-Of-Five-Serie gegen HDD SIJ Jenesice ausschieden.
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