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Sport-Preis für Algund

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Die Gemeinde Algund hat den ersten „Südtiroler Bewegungs- und Sportraum-Preis“ gewonnen. Mit dem Preis werden innovative und öffentliche Areale ausgezeichnet, die einen „bewegten Lebensstil“ fördern.

Zum 1. Mal wurde der „Südtiroler Bewegungs- und Sportraum-Preis“ verliehen. Damit zeichnet der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Gemeindenverband, unter dem Ehrenschutz von Landeshauptmann Arno Kompatscher und mit finanzieller Unterstützung der Alperia AG, vorbildlichen und innovativen „Raum für Bewegung und Sport“ aus. Im Rahmen eines Festakts wurde der Gemeinde Algund der Siegerscheck in Höhe von 15.000 Euro überreicht.

Mit dem „Südtiroler Bewegungs- und Sportraum-Preis“ werden innovative und öffentliche Areale ausgezeichnet, die einen „bewegten Lebensstil“ fördern. Zahlreiche Südtiroler Gemeinden haben sich mit ihren vorbildlichen Freiräumen beworben. „Unser Ziel war es, urbane und kommunale Räume auszuzeichnen, welche zu einer spielerischen bewegten Aktivität motivieren. Wir konnten dabei sehr gute Projekte von zehn Südtiroler Gemeinden begutachten. Letztlich konnte die Sport- und Naherholungszone Algund die Fachjury am meisten überzeugen“, erklärte VSS-Obmann Günther Andergassen.

So durfte der Bürgermeister von Algund, Ulrich Gamper, im Zuge der Preisverteilung am Samstag den Siegerscheck in Höhe von 15.000 Euro entgegennehmen. Insgesamt 12.500 Euro davon steuerte die Alperia AG bei. „Seit jeher unterstützen wir als Alperia AG den Sport. Diese öffentlichen und innovativen Räume fördern direkt die Lebensqualität und die Lust auf gemeinsame Bewegung“, so die Vorstandsvorsitzende der Alperia AG, Flora Kröss.

Angetan von der Sport- und Naherholungszone Algund waren auch Landeshauptmann Arno Kompatscher und der Präsident des Südtiroler Gemeindenverbandes, Andreas Schatzer. „Regelmäßiger Sport und Bewegung sind ausschlaggebend für einen gesunden Lebensstil. Gerade aus diesem Grund haben die öffentlichen und bewegungsfördernde Räume eine hohe Bedeutung“, erklärte Landeshauptmann Arno Kompatscher. „Die Gemeinde Algund hat ein vorbildliches Areal geschaffen und viele wichtige Aspekte hervorragend umgesetzt“, ergänzte Andreas Schatzer, Präsident des Südtiroler Gemeindenverbandes.

Die Sport- und Naherholungszone Algund wurde barrierefrei verwirklicht und umfasst einen Minigolfplatz, Beach-Volley-Anlage, Spielplatz mit Kletterbereich, Eltern-Kind-Bereiche, Chill-Grill Bereich und einen Fahrradparcour und überzeugte die Jury unter anderem damit, dass die Gemeinde bei der gesamten Planungs- und Realisierungsphase Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Zusammenarbeit mit der Planerin und dem Südtiroler Jugendring miteinbezogen hat. „Die Grundidee für die Zone war der sanfte Übergang von urbanen in naturnahen Bereich. Dabei war uns wichtig, dass natürliche Materialien verwendet wurden und die Bürger*innen Mitsprache hatten“, erklärte Algunds Bürgermeister Ulrich Gamper.

Der „Südtiroler Bewegungs- und Sportraum-Preis“ soll auch ein Schaufenster für die gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Sportvereinen und gleichzeitig Anreiz für die Verwirklichung ähnlicher Projekte sein. Ausgeschrieben wird der Preis im Abstand von zwei Jahren.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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