„Großartige Leistung“
Landeshauptmann Arno Kompatscher beglückwünscht den FC Südtirol zum Aufstieg in die Serie B: „Der FC Südtirol hat Fußballgeschichte geschrieben“, so der LH.
Der heutige Sonntag, der 24. April 2022 dürfte in die Südtiroler Sport- und Fußballgeschichte eingehen: Mit dem Sieg im Auswärtsspiel gegen Triestina hat sich der FC Südtirol den Aufstieg in die Serie B gesichert. Die Weiß-Roten krönen mit diesem Erfolg ihr langjähriges Aufstiegsringen. Begonnen hat der Weg der einzigen Südtiroler Profifußballmannschaft am 4. Mai 2000, als der FCS in die damalige Serie C2 aufstieg. Fortgesetzt wurde er 2010 mit dem Sprung in die Lega Pro First Division, die dritte gesamtstaatliche Liga. Zwölf Jahre später öffnen sich nun für die Weiß-Roten die Tore der zweiten italienischen Liga.
Applaus für die Südtiroler Elf kommt von Landeshauptmann und Sportlandesrat Arno Kompatscher. Kompatscher gratuliert dem FC Südtirol auch im Namen der Landesregierung „zur großartigen sportlichen Leistung“. Der Landeshauptmann spricht von einem „denkwürdigen Tag für die Sportwelt und den Südtiroler Fußball“. „Der FC Südtirol mit seinem Trainer Ivan Javorčić hat sein Ziel erreicht und beendet diese spannende Saison glanzvoll“, unterstreicht Kompatscher.
Der FCS habe sich diesen Aufstieg verdient, der hart erarbeitet und erkämpft worden sei. „Das Team des FC Südtirol hat uns einmal mehr gezeigt, dass gute Planung, gezieltes Training sowie Zusammenhalt und Einsatz auf dem Spielfeld, aber auch hinter den Kulissen, zum Erfolg führen.“
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bozen sei es gelungen, das Drusus-Stadion zu modernisieren. „Dort werden die Weiß-Roten ein modernes und einladendes ‚Zuhause‘ vorfinden und die Fans ein schönes Schaufenster, um die prestigeträchtige Meisterschaft der Serie B mitzuverfolgen“, unterstreicht Kompatscher. „Unserem Land wird durch diese Meisterschaft eine große Sichtbarkeit zuteil, dem FC Südtirol, der sowohl was die unternehmerische als auch die sportliche Führung angeht, als beispielhaft gelten kann, eröffnet sie weitere Entwicklungsperspektiven.“
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Kommentare (3)
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dn
Brot und Spiele, lenkt von den eigentlichen Problemen ab. Ich schau seit 30 Jahren keinen Fußball mehr, leb deswegen nicht schlechter.
leser
Dn
Ja und was heisst das?
dn
Dass es mir wurscht ist.