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Meinis Kür

Meinhard Durnwalder

Meinhard Durnwalder wurde als Bezirksobmann der SVP Pustertal bestätigt. Peter Fuchs wurde als Stellvertreter abgewählt.

Der „Freunde im Edelweiß“-Skandal fordert nun auch ein indirektes Opfer: Der bisherige Bezirksobmann-Stellvertreter der SVP im Pustertal, Peter Fuchs, der seine Leute aufgerufen hatte, das Enthüllungsbuch nicht zu kaufen, ist auf der Bezirksversammlung am Freitag in Gais abgewählt worden.

Der Intimus von Bezirksobmann Meinhard Durnwalder unterlag Hermann Plaickner aus Mühlwald.

Bei den Neuwahlen ist Senator Meinhard Durnwalder im Amt als Bezirksobmann bestätigt worden. Gegenüber Rai Südtirol nahm Durnwalder auch zu den Nachwirkungen des SVP-SAD-Skandals Stellung, der auch ihn selbst gestreift hatte:

„Ich glaube, dass mittlerweile auch die Bevölkerung wenig Verständnis hat für parteiinterne Diskussionen hat und dass wir uns wieder den Sachthemen widmen müssen“, sagte Durnwalder. Die Basis erwarte sich zurecht, dass man in der Landespolitik vernünftige Wege der Zusammenarbeit finde. „Nach den Diskussionen der vergangenen Wochen tut diese wiedereinkehrende Ruhe gut“, so Durnwalder zu Rai Südtirol.

Auf der Bezirksversammlung wurde mit Angelika Pezzi aus Sand in Taufers auch eine Frau zur Stellvertreterin gewählt.

Allerdings muss die Wahl von zwei Stellvertretern erst von einer Landesversammlung bestätigt werden. Bis dahin erkennt die Mutterpartei nur eine/n Stellvertreter/in an, sagte Parteiobmann Philipp Achammer am Freitag gegenüber Salto.bz.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (9)

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  • steve

    Der dicke Freund vom Putinversteher Salvini und vom Medienhaus.
    Eine wahre Bereicherung für Südtirol!

  • sepp

    Wieviel hoben gewählt er und die zwoa stellvertreter

  • schwarzesschaf

    Da wird die fam widmann online nachgeholfen haben

  • criticus

    “ Gegenüber Rai Südtirol nahm Durnwalder auch zu den Nachwirkungen des SVP-SAD-Skandals Stellung, der auch ihn selbst gestreift hatte.“
    Da fehlt jetzt nur noch der Scheinheiligenschein. Haben nicht Sie Herr Durnwalder und ihr Onkel und Mentor erheblich zu diesem Skandal beigetragen? Und jetzt so tun als ob Sie der „Reinemacher“ wären? Es ist mir sowieso unverständlich warum auch nicht Sie zur Rechenschaft gezogen worden sind? Genauso unverständlich ist, warum ein Herr Lanz als Fraktionssprecher ausgetauscht wurde und ein Herr Zeller zurücktreten sollte. Auf jeden Fall Herr Durnwalder ist es gut, dass es ein Buch gibt, das ihre Telefongespräche, wo es ja nur um Macht und Geld geht, aufzeigt. Wenn Sie einen Funken Ehre hätten, müssten Sie die Reißleine ziehen.

    • heracleummantegazziani

      Davon hält der „Meini“ nichts. Er droht viel lieber Medien, die ihn durch den Kakao ziehen, mit dem Rechtsanwalt. Sogar wenn Zitate aus seinen Interviews wiedergegeben werden.

  • artimar

    Drei Leute sind ja schon ein Gremium, ein Arbeitskreis. Aber gleich drei Leute für eine SVP-Bezirksobmannschaft?
    Und wieso nur Meinhard Durnwalder gleich mit zwei Stellvertreter-innen?
    Andere Bezirksobleute müssen doch auch selbst ‚ran oder sich ansonsten das Buch „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ von Richard David Precht zulegen.

  • dn

    Der Osten ist halt schon näher beim Putin. Dessen Methoden wirken wohl ein bisschen herüber.

  • nochasupergscheiter

    Die svp gibt kein gutes und vorbildhaftes Bild ab, sondern irgendwie geht’s nur in Macht und Geld und persönliche Vorteile…
    Wenn umgekehrt irgendwo ein solcher sumpf herrschen würde, ihr habt keine Ahnung wie eben diese Herren sich das maul zerreißen würden, so aber sinds mal wieder die bösen anderen gewesen…

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