Kleinkind außer Lebensgefahr
Auf dem Pragser Wildsee sind am Ostermontag erneut acht Personen im Eis eingebrochen. Sie hatten sich trotz der Warnungen der Feuerwehren aufs dünne Eis begeben. Ein sieben Monate altes Baby schwebte in Lebensgefahr.
+++ UPDATE +++
Die gute Nachricht:
Am Abend verlautete aus der Uni-Klinik in Innsbruck, dass das Baby außer Lebensgefahr sei.
DAS HABEN WIR BERICHTET
Am Ostermontag, kurz vor Mittag, wurden die Feuerwehren von Prags, Welsberg und Sand in Taufers sowie die Wasserrettung Bruneck zum Pragser Wildsee gerufen.
Wie schon am Sonntag waren wieder mehrere Personen im Eis eingebrochen.
Am Ostermontag mussten die Retter in einer dramatischen Rettungsaktion insgesamt acht Personen aus dem eiskalten Wasser bergen, die sich trotz der Warnungen der Feuerwehren auf das dünne Eis des Pragser Wildsees gewagt hatten.
Bereits am Sonntag mussten die Retter insgesamt sechs Touristen aus dem See bergen. Trotz der Warnungen und der Sperrbänder ließen es sich hundert Touristen nicht nehmen, auf dem See spazieren zu gehen bzw. Fotos zu schießen.
Jetzt liegen auch erste Angaben zum Gesundheitszustand der acht geborgenen Personen vor.
Laut Landesnotrufzentrale wurden sechs Personen leicht bis mittelschwer und zwei Personen schwer verletzt.
Unter den Verletzten ist ein wenige Monate altes Kleinkind. Es soll in Lebensgefahr schweben. Das sieben Monate alte Baby, das etwa eine halbe Stunde lang im eiskalten Wasser und auf dem Eis lag, wurde mit einer Körpertemperatur von nur 26 Grad gemeinsam mit seiner Mutter in die Uni-Klinik nach Innsbruck geflogen.
Das Wasser des Pragser Wildsees ist derzeit zwei Grad kalt.
Die leicht bis mittelschwer Verletzten wurden in die Spitäler von Innichen, Brixen und Bruneck gebracht.
Nach dem Unglück wurde der Pragser Wildsee großräumig abgesperrt.
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Kommentare (19)
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wichtigmacher
An olter Esel geht nimmer aufs Eis, ober die idiotischen Turies sind offensichtlich nou bleder als an Esel…….
besserwisser
es interview von ff kommandant wor super! der wor richtig sirig …
die freiwilligen kennen wegen de teppn in feiertog opfern, magari hobn sie sich no aufgregt weil es wosser zu kolt isch …
hoffentlich wern sie richtig zur kasse gebeten, wohl eher net …
wichtigmacher
Hoffentlich können die Idioten den Aufwand für die Rettung bezahln…..
andreas
Sperren und gut ist, so wie es jede normale Gemeinde machen würde.
andreas1234567
Hallo @Tourismustreibende,
macht halt ein „Event“ raus..
Jeder darf um 20 Euro Erlebnisgebühr auf den See rennen und wer 100 Meter schafft bekommt ein Tetrapak Qualitätswein als Belohnung.Und ein Erinnerungsfoto..
Die Feuerwehren rüsten die Läuferhelden mit Leibgurten aus und wenn sie einbrechen heisst es „Seilwinde ein“.
Dazu ein bisschen Ausschank und Grillgut für die Schaulustigen, das füllt die Vereinskassen.
Warum Dummheit verbieten wenn man Geld damit verdienen kann?
Gruss aus D
segadigon
gute Idee
sougeatsnet
@andr..123… dümmer gehts immer. Klappe und verschone uns mit deinen Sprüchen.
perikles
Herr lass Hirn regnen..und an die Verantwortlichen eine anständige Rechnung.
adobei
Ein großes Kompliment dem Feuerwehrkommandanten für seine klaren Worte!
segadigon
hoffentlich mùssen die deppen dass auch bezahlen–in der schweiz mùssen solche deppen 5000 franken pro person hinlegen
wir haben immer gàste die mit den turnschuhen das matterhorn besteigen wollen
die dofen sind immer die retter die das eigene leben aufs spiel setzen mùssen