„Keine Umweltzerstörer“
Wie sich die Seilbahner für die Zukunft rüsten wollen.
(hsc) Gestern fand in Bozen der gemeinsame Südtiroler und Tiroler Seilbahntag statt. Helmut Sartori, Präsident des Verbandes der Seilbahnunternehmer, hielt eingangs fest: „Wir werden zu oft als Umweltzerstörer abgestempelt, was nicht der Wahrheit entspricht, da wir genau wissen, dass die Umwelt auch unser Kapital ist.“
Die Seilbahnen würden entscheidend zur Wertschöpfung des Tourismus beitragen sowie Beschäftigung und Wohlstand in den alpinen Tälern garantieren.
MEHR DAZU IN DER FREITAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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Kommentare (8)
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asoet
Herr Sartori, der Bau von neuen Aufstiegsanlagen und die Modernisierung von bestehenden Anlagen zieht aber eine ganze Reihe von anderen negativen und kontra-nachhaltigen Auswirkungen mit sich. Immer mehr Touristen kommen immer schneller auf den Berg, das bedeutet, weiterer sehr umstrittener Ausbau von Schützhütten zu Tourismusburgen, der Bau von neuen großen und irreversiblen Speicherbecken für die Beschneiung, der Bau von sog. Geschmacksverstärkern (z.B. Iceman Peak) u.a.m.
dn
Da gibt’s den Sager der Bauingenieure: Gib der Natur einen Halt, mit Beton und Asfalt.
Mehr als Sarkasmus kommt da nicht hin.