Eri Yamamoto: Sound of Connection
Eri Yamamot, Pianistin mit japanischen Wurzeln, ist mit „Sound of Connection“ in der Laurin Bar zu Gast.
Eri Yamamoto, Jahrgang 1970, bekam mit drei Jahren klassischen Klavierunterricht, mit fünf schrieb sie erste eigene Kompositionen. Im Laufe ihrer musikalischen Ausbildung lernte sie neben dem Piano auch Bratsche und Gesang. In Japan studierte sie Musikpädagogik und Komposition und kam 1995 erstmals nach New York. Unter dem Eindruck eines Konzerts von Tommy Flanagan begann sie sich mit Jazz zu beschäftigen und übersiedelte kurz darauf in die Vereinigten Staaten. Dort setzte sie ihre Studien im Jazzprogramm der New School University fort, an der sie Unterricht bei Reggie Workman nahm.
In einem Interview mit allaboutjazz wurde die Eri Yamamoto gefragt, wie sie ihren Stil beschreiben würde: „Mir gefällt es, sehr verschiedene Strukturen mit dem Klavier zu erforschen, manchmal einzelne Linien, manchmal dichte Akkordfolgen. Auch mag ich Tempoangaben hinzuzufügen und Basslinien oder Ostinati mit der linken Hand zu spielen. Manchmal hab ich Spaß, Musik ohne Harmonie zu spielen oder Variationen zu kreieren. In meiner Musik finden sich Elemente von Blues, Funk, Gospel und auch Rock. Im Triospiel finde ich das Improvisieren mit dem Sound der Band interessant. Wir machen Musik zusammen, Bass und Schlagzeug sind nicht nur Begleitung.“
Am Bass Giuseppe Bassi, die Drums bedient der New Yorker Adam Nussbaum.
Termin: 15. April um 21.30 Uhr in der Laurin Bar, Bozen
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