„Weniger Leute in den Zentren“
Trotz der positiven Arbeitsmarkt-Daten würden die Gastronomie-Betriebe noch weiterhin an den Folgen der Pandemie leiden, sagt SVP-Wirtschaftsmann Helmut Tauber.
In einer Presseausendung verweist er auf den Hinweis von Stefan Luther, Direktor der Landesabteilung Arbeit, wonach die Zahl der Beschäftigten in den Restaurants und Bars niedriger sei als üblich. Für Tauber liegt eine Ursache darin, dass viele Menschen aufgrund der Pandemie und der geltenden Sicherheitsmaßnahmen noch immer sehr vorsichtig sind und im Zweifelsfall einen gastronomischen Betrieb nicht aufsuchen.
„Schon seit vielen Wochen werden Ortszentren und Stadtzentren deutlich spärlicher frequentiert. Als erstes spüren der Handel und die Gastronomie den Rückgang der Frequenzen. In der Folge werden weniger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt oder die Betriebe reduzieren die Öffnungszeiten. „Eine Entwicklung, die für Dörfer und auch Städte nicht förderlich ist“, schreibt Tauber.
Erste Hinweise von Betriebsschließungen seien daher ernst zu nehmen und dieser Tendenz mit gezielten Maßnahmen gegenzusteuern. “Insgesamt geht es darum, Einheimische und Urlausgästen wieder bewusst zu machen, dass ein sicheres Shopping- und Gastronomieerlebnis in Südtirols Dörfern und Städten unter den aktuell geltenden Corona-Schutzauflagen wieder möglich ist“, meint Tauber abschließend in der Presseaussendung.
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Kommentare (4)
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andreas1234567
Hallo nach Südtirol,
warum sollte ein Schweizer, ein Skandinavier, ein Niederländer sich noch vermummte Kellner, Regeln und Passkontrollen anschaffen?
Und ab und an stürmt die römische Ordnungsmacht herein und spielt das lustige Suchspiel „finde den heimischen Sünder ohne Grünpass“.
Jeder Bürger aus diesen Ländern empfindet dieses Treiben in Südtirol, A und D mittlerweile als Strassentheater aus dem Narrenheim, mir haben einige Tage Niederlande als Gast gereicht um so zu empfinden.
Und mit Verlaub, insbesondere Skandinavier und Schweizer sind keine Kleingeldtouristen, da wird im ViersterneS logiert und der Tag am Berg bringt auf Alm und Hütte fette vierstellige Beträge in die Kassen.
Ländereien mit Coronaterrorstrukturen haben einen Standortnachteil und das ist auch gut so.
Rom wird umdenken wenn die Saison an Lido und Strandbar beginnt, Südtirol ist in Rom nichts wert und wenn sogar die Obersten in Rom das Liedchen vom tumben Südtiroler anstimmen der nur Knüppel und Strafe versteht dann wird die Wintersaison 2022 ebenfalls in den Kamin zu schreiben sein.
Auf Wiedersehen in Südtirol was seit 2 Jahren von Politik und Verbänden notorisch schlecht verkauft wird