Sinners Sieg
Das Marlene Südtirol Sunshine Race erlebte am Sonntag 3. April in Nals noch einen spannenden Abschlussrenntag. Dieser stand ganz im Zeichen der Nachwuchsfahrer. Auf dem Programm standen die Rennen der Schüler U15 und Jugend U17.
Ausgerechnet eine Athletin aus Nals, Anna Sinner, die für das Organisationsteam dem ASV Sunshine Racers Nals an den Start geht, war einer der Stars des Tages. Die 15-jährige Südtirolerin, nicht verwandt mit dem Tennis-Ass Jannik Sinner, zeigte bei den U17 Fahrerinnen des 1. Jahres ihre ganze Stärke, dahinter folgte Sabina Rizzi (Team Buja) und Elisa Pontara (ASD Giomas).
Einmal mehr bestätigt sich dadurch Südtirol als Talentschmiede für den italienischen Mountainbike-Sport und folgt damit dem Beispiel von Eva Lechner und Gerhard Kerschbaumer: Der Erfolg von Anna Sinner unterstreicht die bereits am Samstag erzielten Erfolge. Dort konnte nämlich bereits die Juniorin Sophie Auer und der Junior Elian Paccagnella beim Internazionali d’Italia Series überzeugen. Sie belegten bei der UCI-Juniorenserie die Plätze eins und drei.
Am Sonntag in Nals holten sich bei den Wettbewerben in den U17 Kategorien der Herren Mattia Stenico (Polisportiva Oltrefersina) im 2. Jahr und Mattia Agostinacchio (XCO Project) im 1. Jahr den Sieg. Bei den Damen U17 2. Jahr gewann die Schweizerin Furrer Muriel.
In den Wettbewerben der Schüler U15 jubelte der Österreicher Ruben Friedl (LRV Steiermark) bei den Herren im 1. Jahr und Nicola Bonati (Le Marmotte Loreto) bei den Herren 2. Jahr. Während Sara Peruta(Monte Canto ASD) und Elisa Giangrasso (Orange Bike Team) bei den Damen im 1. und 2. Jahr brillierten.
Mit den Jugendwettbewerben endet in Nals das zweitägige Marlene Südtirol Sunshine Race. „Wir sind mit dem Ergebnis dieses Wochenendes sehr zufrieden„, sagte Sunshine Racers Nals Präsident Florian Pallweber. „Das schlechte Wetter hat uns die Arbeit nicht gerade erleichtert, aber es ist uns gelungen, eine Veranstaltung auf sehr hohem Niveau zu organisieren. Geschätzt wurde dies besonders auch von den Athleten im Hinblick auf den ersten Weltcup in Brasilien.“
„Heute haben wir viele junge Athleten gesehen, die auf hohem Niveau fahren“, so Pallweber. „Für uns ist dieser Tag sehr wichtig, denn wir sind davon überzeugt, dass solche Wettbewerbe für unsere Jugendbewegung ausschlaggebend sind. Solche Veranstaltungen sind prägend für die jungen Fahrer, denn sie können die Atmosphäre einer Großveranstaltung miterleben bei welchen auch die Top-Athleten des Mountainbike Sports am Start stehen.“
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