Grüne Zukunft
In diesem Jahr geht die Zusammenarbeit zwischen der Tour of the Alps und der Brennerautobahn in die dritte Runde.
„Ebenso wie die Tour of the Alps ist auch die Brennerautobahn ein bedeutendes grenzüberschreitendes Verbindungsglied für die Bewohner und Gebiete der Alpenregion. Als Verkehrsachse müssen wir einerseits Italien mit dem Rest Europas verbinden und andererseits Entscheidungen treffen, die für das empfindliche Umfeld der Autobahn in Ordnung gehen. Diese Aufgabe ist nicht immer einfach. In den letzten Jahren haben wir verschiedene Projekte zur Reduzierung von Emissionen entlang der A22 gestartet. Nun soll daraus der erste ‚grüne Korridor‘ Europas werden. Mithilfe von elektrischen, Wasserstoff- oder batteriebetriebenen Motoren und der engen Zusammenarbeit mit den Eisenbahngesellschaften wollen wir eine Vorreiterrolle in Sachen nachhaltige Mobilität einnehmen und beim Thema Umweltschutz einen Maßstab auf europäischer Ebene setzen“, erklärt der Geschäftsführer der Brennerautobahn AG, Diego Cattoni.
Die Tour of the Alps versuchte zuletzt ebenfalls, die Gesellschaft für eine nachhaltige Mobilität zu sensibilisieren. So wurden motorbetrieben Fahrzeuge im Fahrerfeld reduziert und erste Elektro-Motorräder als Begleitfahrzeuge getestet. Zudem ist das Trikot des Gesamtführenden ist in Grün eingefärbt – jener Farbe, die wie keine andere für Natur und Umweltschutz steht.
„Wenn wir von nachhaltiger Mobilität sprechen, gehört die Brennerautobahn zu den innovativsten Akteuren in ganz Europa“, betont der Präsident des Tour-of-the-Alps-Veranstalters“, G. S. Alto Garda, Giacomo Santini. „Er sieht die A22 als „wichtigen Partner, der in Bezug auf Mobilität dieselben Ansichten wie wir hat. Auch in schwierigen Zeiten ist es von entscheidender Bedeutung, sich mit heiklen Themen, welche die Zukunft unseres Planeten betreffen, zu befassen. Das müssen auch wir bei der TotA machen – deshalb setzen wir unseren Fokus gezielt auf den Schutz der Umwelt.“
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