Nachtbergung am Seelenkogel
Am Seelenkogel oberhalb von Pfelders ist es zu einer schwierigen Nachtbergung gekommen. Ein 50-Jähriger wurde mittelschwer verletzt.
Am Samstag gegen 19.o0 Uhr war ein Dreiergruppe mit österreichischen Tourengehern am Seelenkogel oberhalb von Pfelders unterwegs, als ein Mitglied der Gruppe auf einem Schneefeld ausrutschte, mehrere hundert Meter hinunterstürzte und sich dabei mittelschwere Verletzungen zuzog.
Da der Hubschrauber der Leitstelle Nordtirol aufgrund des schlechten Wetters nicht zum Unfallort fliegen konnte, wurde der Rettungshubschrauber des Aiut Alpin angefordert. Doch auch dieser Hubschrauber konnte den Unfallort nicht erreichen.
Erst gegen 04.00 Uhr in der Früh gelang es einem Rettungshubschrauber aus Trient, bis in an den Unfallort vorzudringen und den Verletzten und dessen Begleiter, die stark unterkühlt waren, zu bergen.
Der Verletzte wurde in das Spital nach Trient geflogen.
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Kommentare (1)
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exodus
Wie kann man bei Nacht und Nebel Tourengehen? Hoffe, dass diese unverantwortlichen Leute zum Handkuss kommen und diese komplizierte Rettung teuer in € bezahlen müssen…….