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Zusätzlicher Booster

Foto: sabes/123rf

Ab Montag, 21.03.2022, 12.00 Uhr, wird es möglich sein, sich für eine zusätzliche Booster-Impfdosis der Coronaschutzimpfung anzumelden.

Vorerst ist diese Möglichkeit nur Personen vorbehalten, die als besonders gefährdetgelten („ultrafragili“) und die noch nicht für die Booster-Impfung – die oft die 4. Dosis darstellt – vom Sanitätsbetrieb angerufen wurden (Risikokategorien* 34=besonders gefährdet; 39=chronisch krank).

Ab kommenden Montag wird es für diese Personen möglich sein, sich selbst über die Vormerkplattform Sanibook (www.sabes.it/vormerken) für die zusätzliche Booster-Impfung anzumelden. Möglich ist auch eine telefonische Vormerkung (Einheitliche Landesvormerkungsstelle, Tel: 0471 100 100; Montag – Freitag von 8:00 – 16:00 Uhr).

Sollte die Anmeldung auf der Vormerkplattform nicht freigeschaltet sein, obwohl die betroffene Person zur vorgesehenen Risikogruppe gehört, können sich diese direkt an ihren Hausarzt zu wenden.

Risikokategorien*
• Chronische Hämodialyse und Urämik die voraussichtlich in die Dialyse übergehen
• Hämoglobinopathien
• HIV – Erworbenes Immunschwächesyndrom (AIDS)
• Onkologische oder onkohämatologische Pathologie, die mit immunsuppressiven, myelosuppressiven Medikamenten behandelt wird oder weniger als 6 Monate nach Absetzen der Behandlung
• Knochenmarktransplantation, hämatopoetische Stammzelltransplantation (innerhalb von 2 Jahren nach der Transplantation oder immunsuppressive Therapie bei Transplantationskrankheiten gegen chronischen Wirt)
• Solide Organtransplantation
• Warten auf Organtransplantation
• T-Zell-Therapien, die einen antigenen-chimären Rezeptor exprimieren (CAR-T-Zellen)
• untergeordnete Immundefekte mit pharmakologischen Behandlung (z.B. langanhaltende hochdosierte Kortikosteroidtherapie, Immunsuppressive, biologische Arzneimittel mit signifikantem Einfluss auf die Funktionalität des Immunsystems usw.)
• Neurologische Erkrankungen
• Autoimmunerkrankungen, primäre Immundefekte

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • andreas1234567

    Hallo zum Wochenende,

    in Israel hat man Erfahrungen damit und es gibt einige belastbare Zahlen.
    Es bringt schon etwas, aber weit weitem nicht das Erhoffte, das war die Erkenntnis und wenige Tage später begann man die Restriktionen rund um die „Impfpasskontrollen“ aufzuheben.
    Schicht aus der Erkenntnis heraus selbst die monatliche Spritze würde nicht das damals erhoffte Himmelreich bringen.

    Für Realisten: Da tankt man für 5 Euro nach, natürlich „bringt das was“ wenn der Motor schon stottert aber mehr als mit sanftestem Gasfuss einige Kilometer weiter kommt man damit nicht.
    Und Vollgetankte (Gesunde die noch sowas wie ein funktionierendes Immunsystem haben und sich nicht in den Bereich von „Risikogruppen“ reingesoffen, reingefressen oder reimgequalmt haben) tanken nicht für 5 Euro nach.
    Es bleibt abzuwarten wie sich dieses unverbindliche, freiwillige Angebot für eng begrenzte Risikogruppen weiterentwickelt.
    Nach den Entwicklungen der letzten 24 Monate hab ich den Verdacht es läuft auf „Zwangtanken für einen Fünfer und alle“ hinaus.

    Gruss ins sonnige Wochenende

  • nochasupergscheiter

    Es dauert normalerweise bis zu zehn Jahre bis genau fest steht wie schädlich gewisse Medikamente sind, oder auch nicht..
    Genau sieht man das z. B an gewissen Medikamenten gegen Fettleibigkeit die in Deutschland durch Lauterbach zugelassen wurden obwohl in anderen Ländern bereits davor gewarnt wurde…
    Zehn Jahre lang wurden die Medikamente verabreicht mit teils schlimmen Nebenwirkungen bis Deutschland die Handbremse zog..
    Auch da halfen keine warnungen von einigen Ärzten…
    So ist es eben dort wor Milliarden verdient werden, dort ist auch für begründete Kritik der Weg steil

  • foerschtna

    Je höher die Impfquote, desto höher die Inzidenzen. Mittlerweile ist die Gruppe der Geboosterten sogar die größte Gruppe auf den Intensivstationen, kann man auf der Homepage vom RKI nachlesen. Wir haben eine Pandemie der Geimpften !

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