„Einheitlicher Auftritt“
Der hds appelliert an Gemeinden und Wirtschaftstreibenden im Handel und in der Gastronomie, einheitliche Öffnungszeiten für lebendige Orte und Städte anzustreben.
Es gibt dafür verschiedene Gründe:
In mehreren Orten Südtirols fällt vermehrt auf, dass Geschäfte, aber auch Gastbetriebe früher zusperren oder später aufsperren. Vor allem die in den vergangenen Wochen geringere Frequenz in Städten und Dörfern führt dazu, dass die Öffnungszeiten der Betriebe nicht mehr so einheitlich sind, wie früher und das im Umkehrschluss zu mehr Unsicherheit bei Kunden und Konsumenten, aber auch Gästen und Touristen führt, die plötzlich vor verschlossenen Türen stehen.
Der Wirtschaftsverband hds appelliert an Händler, Gastronomen, aber auch an Gemeindeverwalter gemeinsam einheitliche Öffnungszeiten anzustreben und sich auf gemeinsame Zeiten zu einigen.
„Wollen wir unsere lebendigen, attraktiven und lebenswerten Orte stärken und weiterentwickeln, dann müssen wir danach trachten, gemeinsam aufzutreten und unseren Kunden signalisieren, dass die Betriebe für sie da sind“, betont hds-Präsident Philipp Moser. „Es ist zwar auf der einen Seite verständlich, dass jeder Betrieb seine individuellen Bedürfnisse und auch wirtschaftlichen Notwendigkeiten hat. Aber auf der anderen Seite liegt die Stärke unserer Dörfer und Städte weiterhin im gemeinsamen, einheitlichen Auftritt – auch im Sinne eines Serviceangebotes gegenüber den Kunden“, so Moser abschließend.
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