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„Das ist nur die Vorhut“

In Südtirol halten sich derzeit rund 600 ukrainische Flüchtlinge auf. Doch nur ein Teil davon befindet sich in offiziellen Flüchtlingseinrichtungen.

von Markus Rufin

Rund 600 Flüchtlinge aus der Ukraine haben sich bisher in Südtirol bei der Quästur offiziell registrieren lassen. Tatsächlich dürften es aber einige mehr sein, denn zahlreiche Flüchtlinge wurden in der Zwischenzeit von Freunden oder Bekannten aufgenommen. Italienweit wird vermutet, dass sich bisher 45.000 Flüchtlinge im Stiefelstaat angekommen sind. Nur ein kleiner Anteil davon befindet sich aber in den offiziellen Aufnahmestrukturen der Regionen (CAS).

Auch in Südtirol befinden sich nur wenige Flüchtlinge in den offiziell anerkannten Strukturen. Dennoch ist das Land mittlerweile auf weitere Ankünfte vorbereitet, wie Soziallandesrätin Waltraud Deeg erklärt. Insbesondere die Einrichtung der Anlaufstelle bei der Messe sei hierbei von Bedeutung: „Dort sind alle wichtigen Dienste für die Flüchtlinge unter einem Dach. Mittlerweile ist sogar die Registrierung über die Quästur dort möglich. So können wir selbst größere Ankünfte an Ort und Stelle abwickeln. Zudem gibt es ein Bettenlager, sodass für die Familien eine kurzfristige Übernachtung möglich ist.“

Lesen Sie mehr dazu in der Donnerstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

 

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