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Das Omikron-Loch

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Südtirols Tourismus schloss die erste Hälfte der Wintersaison mit einem Nächtigungsminus von 11,8 Prozent ab. Die Omikron-Variante sorgte im Jänner für größere Ausfälle.

von Heinrich Schwarz

In der heurigen Wintersaison im Südtiroler Tourismus gibt es Höhen und Tiefen. Das Winterhalbjahr, das von November bis April läuft, startete mit einem neuen Rekord: Im November gab es noch nie so viele Nächtigungen. Ausschlaggebend war die hohe Nachfrage vor allem von deutschen Gästen, weshalb viele Hotels in den Herbstdestinationen ihre Öffnungszeit verlängerten.

Der Dezember verlief besser als im Vorfeld befürchtet, nachdem manche nach dem Totalausfall des letzten Jahres die Messlatte tief legten. In der Südtiroler Dezember-Bilanz steht ein relativ geringes Nächtigungsminus von 9,7 Prozent gegenüber dem Vor-Corona-Dezember zwei Jahre zuvor. Besonders das Geschäft in den Weihnachtsferien lief gut.

Gestern gab das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) die Jänner-Zahlen bekannt. Und diese fallen erwartungsgemäß weniger gut aus. Die Anzahl der Nächtigungen ging um fast 600.000 auf 2,28 Millionen zurück. Das ist ein Minus von 20,6 Prozent.

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