Tetzlaff Quartett

Das Tetzlaff Quartett wird als eines der „weltweit faszinierendsten Kammermusikensembles“ unserer Tage gefeiert. (Foto: Giorgia Bertazzi)

Das Tetzlaff Quartett ist am Dienstag, 15. März um 20 Uhr im Kursaal von Meran und am Mittwoch, 16. März um 19.30 Uhr im Konservatorium in Bozen zu Gast.

Das Tetzlaff Quartett wird als eines der „weltweit faszinierendsten Kammermusikensembles“ unserer Tage gefeiert. Die gemeinsame Leidenschaft für Kammermusik führte Christian und Tanja Tetzlaff sowie Hanna Weinmeister und Elisabeth Kufferath 1994 zur Gründung eines Streichquartetts – das Tetzlaff Quartett war geboren. Seither hat sich dieses Ensemble zu einem der gefragtesten Quartette der mittleren Generation entwickelt. Regelmäßige Konzerte führen das Tetzlaff Quartett in alle wichtigen Konzertorte Deutschlands; außerdem nach Frankreich, Italien, Belgien, Großbritannien, die Schweiz sowie in die USA. 2010 erschien die erste CD beim Label CAvi mit Quartetten von Schönberg und Sibelius; 2013 folgte eine Aufnahme mit Werken von Berg und Mendelssohn, ausgezeichnet mit dem „Diapason d’or“. Bei Ondine erschien 2017 eine CD mit Werken von Haydn und Schubert, zuletzt in 2020 eine CD mit zwei späten Streichquartetten von Beethoven.

Christian Tetzlaff, Violine, und seine Schwester Tanja Tetzlaff, Violoncello, waren im Trio mit dem Pianisten Lars Vogt vor drei Jahren beim Konzertverein Bozen. Das Echo war enthusiastisch. Nun kommen die Geschwister zusammen mit Elisabeth Kufferath, 2. Violine und Hanna Weinmeister, Viola am 15. März nach Meran und 16. März nach Bozen.

Auf dem Programm stehen von Joseph Haydn das Streichquartett in f-Moll Hob. III:35 op. 20/5, von Felix Mendelssohn Bartholdy das Streichquartett Nr. 2 in a-Moll op. 13 und von Franz Schubert das Streichquartett Nr. 14 in d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“.