Ultraschnelle Ladesäulen

Das Südtiroler Hochtechnologie-Unternehmen alpitronic ist Marktführer im Bereich der Schnellladesäulen und mit ihrem Flaggschiff-Produkt „hypercharger“ ein internationaler Gamechanger für die E-Mobilität. Wichtige strategische Kooperationen und Partnerschaften mit Diebold Nixdorf sowie Infineon sorgen für eine zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens und machen in internationalen Fachkreisen von sich reden.

Diebold Nixdorf ist ein weltweit führender Anbieter im Bereich des vernetzten Handels. alpitronic und Diebold Nixdorf sind eine langfristige Servicepartnerschaft eingegangen, um die Verfügbarkeit ihrer Schnellladesäulen hypercharger in allen Ländern mit höchsten Standards zu gewährleisten., Dadurch können Betreiber der hypercharger ihren Kunden im Sinne von Schnelligkeit, hoher Leistungsfähigkeit sowie optimaler Funktionsüberwachung einen optimalen Service bieten.

Die strategische Kooperation umfasst in einem ersten Schritt folgende Informations-Technologie-Dienstleistungen: Service-Desk, Logistik und Vor-Ort-Service in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Großbritannien und Skandinavien. Die Zusammenarbeit hat mit 2.600 hypercharger-Standorten in Deutschland begonnen und wird in diesem Jahr bis auf 10.000 europaweit erweitert. Im Laufe des nächsten Jahres werden alpitronic und Diebold Nixdorf ihre Partnerschaft weltweit ausbauen.

hypercharger bei Infineon Hauptversammlung  

Der neue hypercharger HYC50 war auch prominentes Thema auf der Hauptversammlung von Infineon –dem größten Halbleiterhersteller in Europa – und wurde in Zusammenhang mit den neuesten Entwicklungen in der e-mobility positiv hervorgehoben: der Vorstandsvorsitzende Reinhard Ploss stellte sich während der Videokonferenz neben das neue alpitronic Gerät und erklärte die Vorteile der Silizium Carbid Technologie, welche alpitronic zusammen mit Infineon hierfür entwickelt hat – siehe Minute 45.50 https://webcast2.promeas.com/220217ifx-hv/220217ifx-hv-ext/player/index.de.php

Zusammen mit Infineon entwickelt alpitronic derzeit eine neue Technologie-Plattform für die künftige hypercharger Generation und ist dabei weltweiter Vorreiter in der Anwendung von Silizium Carbid. Halbleiter des Zukunfts-Werkstoffes Silizium Carbid erlauben es in leistungselektronischen Systemen die Verluste drastisch zu reduzieren.

Bei Ladestationen führt dies zu höheren Leistungsdichten und Einsparungen für die Betreiber, bei E-Fahrzeugen zu einer größeren Reichweite. So ist das Model 3 von Tesla das weltweit erste Serienfahrzeug mit Silizium Carbid Technologie und der in der Infineon-Hauptversammlung neben dem hypercharger vorgestellte Hyundai Ioniq 5 das zweite Fahrzeug mit dieser fortschrittlichen Technologie.

Über alpitronic

alpitronic ist im Bereich der Leistungselektronik für Hersteller und Zulieferer der Automobil- und Luftfahrtbranche sowie spezielle Anwendungen von Elektroniksystemen in der Industrie tätig. Das Hochtechnologie-Unternehmen wurde 2009 von den Ingenieuren Philipp Senoner, Andreas Oberrauch, Sigrid Zanon und Alessandro Ciceri als Startup gegründet.

Dank der bahnbrechenden Entwicklung der Schnellladesäule hypercharger – eine ultraschnelle Ladesäule von bis zu 300 kW, die ein E-Auto im Idealfall in 20 Minuten von 10 auf 80 Prozent Batterieladung bringt – ist alpitronic auf rasantem Erfolgskurs und Marktführer im Bereich von Schnellladesäulen in Europa. Das Hochtechnologie-Engineering-Unternehmen mit Sitz in Bozen beschäftigt rund 250 MitarbeiterInnen und bekennt sich klar zum Standort Südtirol, wo es sich auch nachhaltig weiterentwickeln will.