Kampf um Josefi
Die Plattform Heimat in der SVP reagiert begeistert auf die von Landeshauptmann Arno Kompatscher beantwortete Landtagsanfrage der Abgeordneten Gert Lanz und Paula Bacher zur Wiedereinführung des Josefitages als Landesfeiertag – dieser müsse unbedingt wiedereingeführt werden.
In der Dienstag-Sitzung des Südtiroler Landtags hat Landeshauptmann Arno Kompatscher auf die Frage der SVP-Abgeordneten Gert Lanz und Paula Bacher zur Wiedereinführung des Josefitags als Landesfeiertag unterschiedliche Gangarten vorgetragen – aus Sicht der Plattform Heimat in der SVP wäre es ein erster Schritt in die richtige Richtung, am 19. März einen Ruhetag für alle öffentlichen Dienste einzuführen und diesen Tag auch als schulfreien Tag im Schulkalender zu verzeichnen.
„Der heilige Josef ist der Schutzpatron unseres Landes Tirol und somit wäre es nur logisch, dass auch in Südtirol dieser Feiertag wieder begangen wird“, zeigt sich Michael Epp, Vorsitzender der Plattform Heimat überzeugt: „Die Einführung eines schulfreien Tages im Schulkalender und ein Ruhetag für die öffentlichen Dienste am 19. März wäre somit ein wünschenswerter Schritt in die richtige Richtung.“
Für die Plattform Heimat ist aber klar, dass Josefi nicht nur für Schüler und öffentliche Bedienstete ein Landesfeiertag sein müsse, sondern für alle Südtiroler. „Auch die Privatwirtschaft sollte den Feiertag begehen – nicht nur aus Tradition und Brauchtum, sondern auch, um den Tag bewusst feiern zu können und wieder die eigene Familie in den Mittelpunkt zu stellen“, betont Robert Tschöll, Bürgermeister von St. Leonhard in Passeier.
Die Plattform Heimat ist zuversichtlich, Josefi schon bald wieder als Landesfeiertag begehen zu können und bedankt sich an dieser Stelle für den Einsatz von Landeshauptmann Arno Kompatscher und der SVP-Fraktion im Landtag.
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Kommentare (7)
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heinz
Warum nicht auch den Paulatag als Südtiroler Feiertag einführen?
artimar
Peter und Paul war tatsächlich mal Feiertag!
andreas1234567
Hallo nach Südtirol,
im Sinne der Volksgesundheit wäre es besser den Folgemontag nach den Herz-Jesu-Feuern als Feiertag einzurichten.
Auf Wiedersehen bei den Bergfeuern
dn
Resttirol hat frei, und alle ganz andere Sorgen an der Backe.
pingoballino1955
Haben BACHER UND LANZ mit den jetztigen dringend zu lösenden Problemen in Südtirol wirklich keine anderen Sorgen als den Josefitag? SVP NOSENS PUR,entsetzliche Belanglosigkeit gerade in dieser schwierigen Zeit.Setzen 5!!!
artimar
Andere haben einen anderen Tag. Völlig richtig und stimmig, dass der Tag des Schutzheiligen des Landes Tirols Feiertag ist.
Vielleicht hilft Beten ja!