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Das Final-Hinspiel

Foto: Ufficio Stampa FCS- FotoSport Bordoni

Am Mittwoch steigt im Stadio „Euganeo“ die erste Runde des Endspiels des Serie C-Pokals. Gegenüber stehen sich der FC Südtirol und Padua.

Erster Akt des Endspiels. Am Mittwoch, 9. März steht das Final-Hinspiel des Serie C-Pokals 2021/22 auf dem Kalender. Gegenüber stehen sich der FC Südtirol und Padua, welche im Halbfinale entsprechend Fidelis Andria und Catanzaro aus dem Wettbewerb warfen. Das Match im Stadio „Euganeo“ beginnt um 18.50 Uhr und wird live auf RaiSport ausgetragen.

REGLEMENT Auf das Match in Padua folgt am 6. April – Anpfiff um 20 Uhr – das Rückspiel im heimischen Drusus-Stadion. Da auch im Serie C-Pokal die Auswärtsregel – laut welcher bei Gleichstand Auswärtstreffer doppelt zählen – abgeschafft wurde, gewinnt jenes Team, welches insgesamt die meisten Treffer erzielt hat. Bei Gleichstand nach 180 Minuten geht das Match in Bozen in die Verlängerung und eventuell ins Elfmeterschießen.

Der Sieger des Turniers qualifiziert sich automatisch für die nationale Phase der Playoffs (es sei denn, das Team befindet sich am Ende der Meisterschaft auf den Plätzen 16 bis 20; ersetzt durch den Finalisten oder der besten Viertplatzierten) sowie für den Italienpokal der Serie A 2022/23.

DIE AUSGANGSLAGE Der FC Südtirol feierte am Sonntag einen 1:0-Heimsieg gegen Mantua und kann so die Auswärtsfahrt nach Padua gedankenfrei antreten. Gute Nachrichten kommen auch aus dem medizinischen Lager, da Simone Davi seine Adduktorenverletzung überwunden hat und somit wieder zur Verfügung steht.

DER GEGNER Padua gegen den FC Südtirol, nun auch im Serie C-Pokal. Die beiden Duellanten der Gruppe A haben sich bis ins Endspiel des Wettbewerbs durchgekämpft und wollen nun die ambierte Trophäe nach Hause bringen. Die „Patavini“ stiegen – wie auch die Südtiroler – in der 2. Pokalrunde ins Geschehen ein und setzten sich anschließend gegen Legnago, Virtus Entella, Viterbese und zuletzt Catanzaro durch. Vor rund zwei Wochen trennte sich Padua von Trainer Massimo Pavanel und heuerte an seiner Stelle Weltmeister Massimo Oddo an.

ALTE BEKANNTE Mit Voltan, Beccaro und Broh stehen drei ehemalige Padua-Akteure im Kader des FC Südtirol. Voltan und Beccaro sind im Jugendsektor der „Patavini“ großgeworden, wobei aber lediglich die Nummer 7 der Weißroten in deren Profimannschaft zum Einsatz kam (4 Matches). Jeremie Broh absolvierte hingegen in der Saison 2018/19 18 Pflichtspiele für die „Biancoscudati“.

DER SCHIEDSRICHTER Referee der Begegnung ist Daniele Perenzoni aus der Sektion Rovereto. Unter seiner Leitung feierte der FCS im vergangenen Jahr einen 4:0-Erfolg in Arezzo. Als Assistenten sind Andrea Niedda (Ozieri) und Mattia Politi (Lecce) im Einsatz, 4. Offizieller ist Alessandro Di Graci (Como).

SPIELÜBERTRAGUNG Das Final-Hinspiel wird live im nationalen Fernsehen auf RaiSport ausgestrahlt. Darüber hinaus wird die Begegnung auch auf der Online Plattform ElevenSports gestreamt. Weites kann das Match auf dem Liveticker des FC Südtirol sowie auf Radio Dolomiti und Radio NBC Rete Regione verfolgt werden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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