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Wachstum auf dem Bauernhof

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Urlaub auf dem Bauernhof wächst und wächst. Das wird aufgrund besonderer Förderung auch in Zukunft so sein.

von Heinrich Schwarz

Urlaub auf dem Bauernhof hat sich in Südtirol als zusätzliches Tourismusangebot etabliert. Für die Bauern ist es ein wichtiger Nebenerwerb, der mit dazu beiträgt, dass Höfe und landwirtschaftliche Tätigkeiten erhalten werden können.

Die Zahlen zeigen, dass Urlaub auf dem Bauernhof (UaB) kontinuierlich wächst. Laut dem Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gab es im Jahr 2010 in Südtirol 2.666 Betriebe mit UaB. Im Vorjahr waren es schon über 2.900. Die Anzahl der Betten stieg im selben Zeitraum von 22.200 auf über 26.000.

Bei den Nächtigungen war der Anstieg noch viel rasanter. Das zeigt, wie beliebt UaB bei den Touristen geworden ist. Im Jahr 2010 wurden 1,94 Millionen Nächtigungen in UaB-Betrieben registriert. Im Rekordjahr 2019 waren es schon 2,99 Millionen Nächtigungen.

In den letzten beiden Jahren ging die Zahl der Nächtigungen wegen Corona zurück, allerdings konnte die 2-Millionen-Marke locker überschritten werden.

MEHR DAZU LESEN SIE IN DER DIENSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

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Kommentare (34)

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  • @alice.it

    Arme Privatzimmervermieter mit ihrem schwachen Verband!

  • drrobotto

    Zohlt der Bauernbund jetz an Lobbyisten, der in die Foren schreibt?

  • cosifantutte

    @ bergkind, du imitierst diese Kategorie in Wort und Schrift.

    Wie resilient ist UAB eigentlich hinsichtlich der Energiepreise? Der Ökofussabdruck dieses Betriebsmodells, zum Beispiel durch die uneingeschränkte Mobilität in Höhenlagen, Bau und Erhalt von Verkehrsnetzen für einzelne Höfe, Zubau von Ferienwoghhnungen, Abspritzen der Gegend mit Gülle, Aufrechterhaltung von unwirtschaftlichen Produktionsstandorten dank billiger fossiler Energie, ist ja auch nicht zu vernachlässigen. Der Fendt Vario trankt schliesslich 200L Diesel, das sind jetzt 400 Euro pro Füllung. Gibt es dafuer auch Beiträge? Wie lange geht das noch?

  • tirolersepp

    Soforthilfe für die Ukraine

    Hier geht’s zur Onlinespende:

    https://nachbarinnot.orf.at/nin/2022-hilfe-ukraine100.html

  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    ein „richtiger“ Urlaub auf einem „richtigen“ Berghof wäre nicht vermarktbar.

    Mein Zimmer:Wirklich grosszügig, mein Badezimmer haben manche nicht als Gästezimmer.
    Ansonsten, die absolute Ruhe, dazu später mehr.

    Auf einem richtigem Berghof,und jetzt wird es streng, wird Loyalität erwartet.Und Teilhabe.
    Der Gast der sich morgens verabschiedet und abends heimkehrt, sich auf die Stube zurückzieht..Ist halt ein Gast,wird bewirtet, Dankeschön und auf Wiedersehen..
    Musst mitmachen, wird so erwartet, morgens die Tagespläne erzählen, abends das Erlebte preisgeben. Am Hoftisch.
    Idealerweise mit Geschichten aus der Nachbarschaft, da interessiert sich der Bergbauer für.Manchmal taugst du auch was, Vieh zusammentreiben, Brennholz klauben, das kann auch ein Stadtdepp.

    Es braucht auch ein Bekenntnis zu der Region, selbst stelle ich das Auto auf den Hof und dort bleibt es bis zur Heimfahrt. Ein TV auf dem Zimmer?Hab ich nicht, vermiss ich nicht.Es wird gemeinsam in der Hofstube geschaut, gemütlich zusammengehockt, wer müde ist verabschiedet sich.Meist bin ich der Letzte, muss ja nicht morgens Vieh versorgen und das Frühstück richten.

    Was bekommt man: In der Nachbarschaft ist der Ruf „bin auf dem XXX-Hof zu Gast“ dutzendmal mehr wert als jede Gästekarte.
    Ausserdem wird man als bekannter Stammgast mit der typischen Südtiroler Unfreundlichkeit empfangen, kriegst den Zimmerschlüssel in die Hand gedrückt mit „kennst dich ja aus, ich muss auf dem Hof was schaffen“.

    Ab dann die Seelenkur, ein kurzer Begrüssungstrunk, der Taltratsch der letzten Monate und auf gehts zu Alm und Hütte,Tratsch weitertragen.

    Es gibt immer wieder auf dieser Plattform Berichte von extremen Bergbauern die auch 2 oder 3 Zimmer hergeben.
    Ich kann dieses Erlebnis nur jedem empfehlen der sich von meinen obigen Zeilen angelockt fühlt.
    Die teilen die Stuben notgedrungen mit den Fremden, sichern sich so ihr Überleben, mit diesem Gedanken sollten Gäste dort anreisen.

    Auf Wiedersehen auf einem Berghof

  • dn

    Alle Bauern sind gleich reich, alle Arbeitnehmer gleich arm (gehören Primare und Geschäftsführer eigentlich auch zu den. Kenne keinen Bauern, der zu den reichsten Südtirolern gehört (Papierbauern ausgenommen). Angeber sind leider reichlich vorhanden und rücken den ganzen Stand in ein schiefes Licht.

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