„Rente statt Blumen“
Die Freiheitlichen betonen anlässlich des diesjährigen Tags der Frau die Notwendigkeit, Erziehungs- und Pflegezeiten für die Rente anzuerkennen.
Damit soll Frauen eine tatsächliche Wahlfreiheit zwischen Kindererziehung und Erwerbstätigkeit ermöglicht und die Angehörigenpflege erleichtert werden.
„Seit über 100 Jahren feiern wir den Tag der Frau und betonen dabei die Wichtigkeit ihrer Rolle in unserer Gesellschaft. Die immergleichen schönen Worte und Versprechungen am Frauentag dürfen aber nicht länger Ersatz für messbare Lösungen sein, die Frauen für ihre realen Probleme im Alltag so dringend benötigen. Ein wesentliches davon ist die fehlende rentenmäßige Absicherung der Erziehungsjahre sowie Pflegezeiten“, so die freiheitliche Vizeobfrauen Ulli Mair und Sabine Zoderer.
„Frauen, die sich für die Kindererziehung entscheiden oder sich ihrer pflegebedürftigen Familienmitglieder aufopfernd annehmen, sind nach wie vor mit finanziellen Nachteilen konfrontiert. Die fehlenden Arbeitsjahre und ein geringer Verdienst wirken sich später negativ auf die Pension aus, weshalb immer mehr Frauen im Land die Altersarmut droht. Die Landesregierung muss sich diesem Problem endlich annehmen und den Frauen ihre Rentenjahre aus öffentlicher Hand einbezahlen“, betont die Freiheitliche Josefa Brugger.
„Im Sinne einer echten und finanziell gedeckten Wahlfreiheit ist zudem anzustreben, dass Frauen, welche die ersten Lebensjahre bei ihren Kindern bleiben, einen finanziellen Ausgleich in derselben Höhe erhalten, wie ihn das Land für Kinder in Kitas und Betreuungseinrichtungen aufbringt“, so die Freiheitlichen abschließend.
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